Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Griechenland
(ots) - Kommt man der frechen Verweigerung Athens aus
vorgeblich gesamteuropäischer Verantwortung entgegen, dürften jene
Kräfte in anderen aufbegehrenden Krisenländern wie Spanien oder
Portugal, auch Italien, weiter Auftrieb erhalten, die sich den harten
Reformvorgaben nicht mehr beugen wollen. Ganz abgesehen von den
Verwerfungen, die Angela Merkel nicht mal in ihrer eigenen, zunehmend
nervösen Bundestagsfraktion ohne Blessuren unter Kontrolle halten
dürfte. Kommt es dagegen zum Grexit, sind Schockwellen auf dem
Finanzmarkt nicht auszuschließen. Mit unkalkulierbaren Konsequenzen
auch für die deutsche Wirtschaft. Wille und Weg, Pest und Cholera:
Der Countdown läuft.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd(at)stn.zgs.de
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 12.06.2015 - 19:54 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1224584
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Stuttgart
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 111 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Griechenland"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Stuttgarter Nachrichten (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).