Mitteldeutsche Zeitung: zum Sturmgewehr G36
(ots) - Verständlich, wenn aus der Opposition ein
Untersuchungsausschuss gefordert wird. Zum Teil hat das
parteistrategische Gründe - es ist eine der wenigen Möglichkeiten der
Parlamentsminderheit, sich Gehör zu verschaffen. Aber ein
Untersuchungsausschuss ist für alle Seiten unangenehm. Er bedeutet
noch mehr Sitzungen, noch mehr Aktenmeter, viele weitere Monate
Kleinarbeit. Das bindet Kräfte, auf allen Seiten. Warum ein krumm
schießendes Gewehr in der Regierung lange nicht wirklich auffällt, um
dann mit großem Tamtam aussortiert zu werden, bedarf aber einer
Erläuterung. Die Regierung muss sie liefern, in welchem Gremium auch
immer.
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Hartmut Augustin
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Datum: 10.06.2015 - 18:11 Uhr
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