Rheinische Post: Polizeigewerkschaft wirft G7-Demonstranten Kostentreiberei vor
(ots) - Der Vorsitzende der Deutschen
Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, hat in der Debatte um die hohen
Kosten des G7-Gipfels die Kritik an das Lager der Demonstranten
zurückgewiesen. "Nicht wir als Polizei verursachen die hohen Kosten
für die Sicherheit des Gipfels. Das verdanken wir jenen Idioten unter
den Demonstranten, die nur auf Krawall und Gewalt aus sind", sagte
Wendt der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Samstagausgabe). Die Erfahrungen beim G8-Gipfel in Heiligendamm im
Jahr 2007 hätten zu einem Konzept geführt, in das nun alle
Eventualitäten einbezogen worden seien, sagte der Gewerkschaftschef.
Der Diskussion um andere, besser geeignete Orte erteilte Wendt eine
Absage. "Ein solcher Gipfel muss an jedem Ort in Deutschland
stattfinden dürfen", sagte Wendt der "Rheinischen Post". Zum
erwarteten Verlauf zeigte er sich zuversichtlich. Die Polizei habe
sich eineinhalb Jahre gut vorbereiten können. Die bayerischen
Einsatzkräfte hätten bereits deutlich gemacht, dass sie schnell
eingreifen würden. "Die Polizei wird nicht warten, bis sich Chaoten
vermummen und Steine werfen", sagte Wendt.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 06.06.2015 - 00:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1221319
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Düsseldorf
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 174 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Rheinische Post: Polizeigewerkschaft wirft G7-Demonstranten Kostentreiberei vor"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).