Rheinische Post: Kommentar: Notwendiger Gipfel
(ots) - Die G7-Regierungschefs werden schon ein paar
verbindliche Beschlüsse zu Papier bringen müssen, um den Aufwand
ihres Treffens zu rechtfertigen. Tagelang sind Zehntausende von
Polizisten im Einsatz, um das Tagungshotel als jenen Ort der Ruhe zu
erhalten, der er in normalen Zeiten ist. Ein unglaublicher Aufwand.
Politisch ist dieser Gipfel zu rechtfertigen. Da treffen sich die
Staats- und Regierungschefs der sieben größten Industrienationen, die
zugleich gefestigte Demokratien sind. In einer Zeit, in der die freie
Welt zunehmend von radikalen Islamisten bedroht wird und die
Nachkriegsordnung Europas durch das Vorgehen der Russen aus den Fugen
geraten ist, müssen diese Länder sogar ihren Zusammenhalt machtvoll
demonstrieren. Sie sind es, die in der Welt für Freiheit und
Selbstbestimmung eintreten. Man kann an den einzelnen Nationen viel
Kritik üben, fehlerfrei sind sie gewiss nicht. Doch jene
Demonstranten, die die G7 wie Verbrecher darstellen, verkennen, wo
die Feinde von Freiheit und Demokratie wirklich stehen.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 05.06.2015 - 20:53 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1221291
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Düsseldorf
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 177 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Rheinische Post: Kommentar: Notwendiger Gipfel"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).