Mitteldeutsche Zeitung: zu G-7-Gipfel
(ots) - Unwiderruflich vorbei aber sind die Zeiten, in der
diese Gruppe die Geschicke rund um den Erdball diktierte. Bis in die
90er Jahre hinein nutzte der US-Präsident die G 7, um gemeinsam mit
den kleinen Brüdern und Schwestern aus Europa, Kanada und Japan die
Regeln der Weltwirtschaft zu diktieren. Wenn Angela Merkel heute
ihre Kollegen einlädt, befassen sie sich mit Plastikmüll, Antibiotika
und Versicherungen für Kleinbauern. Alles wichtige Anliegen. Aber
solche Tagesordnungen hätten sich ihre Vorgänger nicht zugemutet.
Die G 7 sucht nach einer Agenda, gerade weil sie bei den großen
Themen Konkurrenz bekommen hat. Wir müssen uns daran gewöhnen, dass
mit der Globalisierung die Welt bunter geworden ist. So gibt sie
sich auch eine bunte Clublandschaft, in der die G 7 als eine von
vielen Vereinigungen ihren Platz einnimmt.
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Hartmut Augustin
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Datum: 04.06.2015 - 17:53 Uhr
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