Mitteldeutsche Zeitung: zu Klimaschutz
(ots) - Angela Merkel und François Hollande hätten
aufrütteln können und müssen. Sie hätten mit den Auftakt zur letzten
Verhandlungsphase geben, Perspektiven aufzeigen und Lust auf Wandel
machen können. Aber in Berlin zeigten sie sich in einer Mischung aus
Mühe, Müdigkeit und Pflichterfüllung. Man kann sich entscheiden, ob
beide bereits resigniert haben angesichts der Widerstände und der
Erfahrung des Scheiterns. Ob sie tiefstapelten, weil dann später auch
minimale Einigungen als Erfolg verkauft werden können oder weil sie
lieber in anderem Rahmen strahlen wollten - Merkel beim G-7-Gipfel in
Elmau, Hollande im Herbst bei der Pariser Konferenz. Keine der
Varianten ist akzeptabel. Der Klimawandel eignet sich nicht für
Resignation oder für künstliche Dramatik. Er ist dramatisch genug.
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Datum: 19.05.2015 - 19:42 Uhr
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