Der Tagesspiegel: CDU-Präsidiumsmitglied Spahn wirft Fahimi "Gekläffe" vor
(ots) - Berlin - Im Streit um die Freigabe der geheimen
NSA-Spähliste wird der Ton zwischen Union und SPD schärfer. Die SPD
spiele "in ihrer Verzweiflung unverhohlen mit antiamerikanischen
Ressentiments", sagte CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn dem Berliner
Tagesspiegel (Montagsausgabe) mit Blick auf die mäßigen Umfragewerte
des Koalitionspartners. Spahn reagierte damit auf die Forderung von
SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi an Bundeskanzlerin Angela Merkel
(CDU), die so genante Selektorenliste auch gegen den Willen der USA
freizugeben. Fahimi hatte dazu im "Tagesspiegel am Sonntag" erklärt,
eine deutsche Kanzlerin dürfe gegenüber den USA nicht unterwürfig
sein: "Wir dürfen uns nicht zu Vasallen der USA machen und die Rechte
des Bundestages ignorieren." Spahn wies dies zurück: "Mit Frau Fahimi
scheinen etwas die Pferde durchzugehen, das Gekläffe kann man ja
nicht ernst nehmen."
http://www.tagesspiegel.de/politik/skandal-um-nsa-und-bnd-cdu-prae
sidiumsmitglied-jens-spahn-wirft-yasminfahimi-geklaeffe-vor/11786640.
html
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd(at)tagesspiegel.de
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 17.05.2015 - 13:50 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1212845
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Berlin
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 141 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Der Tagesspiegel: CDU-Präsidiumsmitglied Spahn wirft Fahimi "Gekläffe" vor"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Der Tagesspiegel (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).