Mitteldeutsche Zeitung: zu Europa und seinen Problemen
(ots) - Es ist völlig klar, dass es mit einer verbesserten
Ausstattung der Seenotrettungseinsätze, dass es sogar mit einer
gesamteuropäischen Verteilung der Flüchtlinge nicht getan sein wird.
Ohne eine Verbesserung der Verhältnisse in Afrika und Nahost wird
sich nichts tun. Probleme werden nicht gelöst, sondern nur durch neue
abgelöst. Sie haben wahrscheinlich recht. Aber das darf uns nicht
daran hindern, es mit dieser oder jener Lösung zu versuchen. Den
Europäern unter den Einwohnern Europas geht die Zeit aus. Sie sollten
die wirklich Beunruhigten sein. Von ihnen sollten die europäischen
Institutionen, sollten die nationalen Regierungen unter Druck gesetzt
werden. Wenn wir so weitermachen wie bisher, schliddern wir immer
tiefer in den Schlamassel. Wir können nicht fliehen vor den
europäischen Krisen. Aus ihnen heraus hilft uns nur Europa.
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Hartmut Augustin
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Datum: 22.04.2015 - 19:21 Uhr
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