Mitteldeutsche Zeitung: zuÖkumene
(ots) - Was so selbstverständlich klingt, ist in Wahrheit
ein Sprengstoff-Thema. Von Franziskus'' Amtsvorgänger hatte man zur
Ökumene eher gegenteilige Botschaften vernommen. Es mag freilich
sein, dass Joseph Ratzinger, der als Papst den Namen Benedikt wählte,
nicht nur aus seiner konservativen Haltung heraus den Protestanten
die alte Abweichler-Rolle zuwies. Als Deutscher hat er vielleicht der
Vorsicht halber noch besonders mit dem Erbe seines Landsmannes Luther
gefremdelt. Die Sorgen hat der Argentinier Franziskus jedenfalls
nicht. Und er ist, bei aller Frömmigkeit, ein Realpolitiker.
Christen, hört die Signale! Gerade in Deutschland, wo es beide großen
Kirchen nicht eben leicht haben.
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Hartmut Augustin
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Datum: 17.04.2015 - 18:16 Uhr
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