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Antike Teppiche und was man darüber wissen sollte

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(IINews) - Seit 1979 führt die Familie Sami aus Teheran ihre Teppichgalerie in München. Sie stellen dort erlesene Orientteppiche verschiedener Arten und Epochen aus und verkaufen sie. Der Service rund um den Teppich wird hier großgeschrieben. Und damit das so bleibt und die Fortsetzung der Familientradition gesichert ist, sind der Sohn und die Schwiegertochter als Nachfolger vorgesehen.

Die verschiedenen Teppichbezeichnungen
Die Namen der antiken Teppiche bezeichnen ihre Herkunft, Nomadenteppiche ihren Stamm. Einen Teppich der nomadischen Bachtiaren wird als Bachtiarie bezeichnet, während Sarough für die Herkunft zeichnet. Als wertvollste Teppiche sind die Perserteppiche zu nennen. Liebhaber und Kenner schätzen sie, weil sie selbst in modernen Einrichtungen wirken. Ein Perserteppich ist dünner und feiner als andere Orientteppiche, weil in Persien ein mildes Klima herrscht. Das Interesse war groß, als 1873 auf der Weltausstellung in Wien ein großer Orientteppich gezeigt wurde. Bald gehörte es dazu, einen echten Perserteppich zu besitzen. Es gibt ein altes Sprichwort: Je reicher der Perser, desto dünner der Teppich. Seidenteppiche aus China werden aus Kokon-Seide geknüpft, sind unempfindlich gegen Schmutz und strapazierfähig. Die Krönung jeder Teppichsammlung sind Ghom Seidenteppiche. Die Preise für diese Teppiche steigen ständig, daher werden sie gern als Wertanlage genutzt. Alte China-Teppiche sind sparsam gemustert und beliebt.

Die Qualitätsmerkmale bei Orientteppichen
Die Knotenanzahl bezeichnet die Qualität des Teppichs, sie ist ein Beweis für viele Arbeitstunden. Hier wird oft geblendet: es ist zwar eine hohe Knotenanzahl genannt, aber alte Wolle verarbeitet. Dabei ist die Qualität der Wolle ebenso so wichtig wie die Knotenanzahl. Interessant dabei ist der Fettgehalt der Wolle, er bestätigt, wie lange der Orientteppich haltbar ist. Der Teppich fusselt bei zu niedrigem Fettgehalt und verfügt nicht über den natürlichen Selbstschutz vor Verschmutzung. Junge Wolle dagegen ist teurer, der Unterschied ist fühlbar.





Wie alt kann ein Teppich werden
Bei richtiger Pflege beträgt die Lebensdauer eines echten Orientteppichs zwischen 20 und 150 Jahren. Das richtet sich nach der Wollart und Ausstattung des Teppichs. Der älteste Teppich entstand um 500 v. Chr. und ist in der St. Petersburger Eremitage zu besichtigen.

Wann ist ein Teppich antik
Hochwertige, handgeknüpfte Perserteppiche werden sehr alt und sehen dabei noch gut aus. Antike Teppiche sind 100 Jahre alt und mehr, je nach Erhaltungszustand.
Eine Reparatur ist in verschiedenen Ausführungen möglich, sollte allerdings im richtigen Verhältnis zum Wert des Teppichs stehen. Um einer einseitigen Abnutzung, beispielsweise durch Sonneneinstrahlung, vorzubeugen, ist der Teppich einmal im Jahr um 180 Grad zu drehen. Weitere Pflegetipps, sind auf der Homepage des Teppichhaus Sami nachzulesen.


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Bereitgestellt von Benutzer: Pumuckl
Datum: 10.03.2015 - 09:40 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Ingeborg Sami
Stadt:

München


Telefon: +49-89-29 16 09 85

Kategorie:

Kunst & Kultur


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