Alle Frauen sind verschieden!
Was lesbische und heterosexuelle Frauen von einem guten Arbeitgeber erwarten
(IINews) - (Bonn/Köln, 6. März 2015) Eine neue Studie der Bonner AGENTUR ohne NAMEN in Kooperation mit dem Wirtschaftsweiber e.V. zeigt: Lesbische Frauen könnten mit einer Diversity-Kultur als Fach- und Führungskräfte gebunden werden, heterosexuelle Frauen widerlegen den Mythos, Kinderbetreuung an sich sei schon Frauenförderung.
Untersucht wurde in einer Umfrage, was in den Augen der Frauen einen guten Arbeitgeber ausmacht.
Der Mythos, dass alle Frauen gleich seien und damit auch ihre Anforderungen an Arbeitgeber, konnte deutlich widerlegt werden. Zwar stehen bei lesbischen wie heterosexuellen Frauen ein diskriminierungsfreies Betriebsklima, kollegiale Zusammenarbeit und Anerkennung ranggleich auf den Plätzen eins bis drei. Doch ist heterosexuellen Frauen eine Elternzeitregelung um 33 Prozentpunkte wichtiger – allerdings auch nur in der Lebensphase, in der sie eigene Kinder erziehen. Durchgehend möchten sie Weiterbildung, Aufstiegschancen und gerechte Bezahlung und widersprechen damit auch dem Mythos, allein das Mutter-Sein wäre ein Karrierehemmnis. Melanie Vogel, Inhaberin der AGENTUR ohne NAMEN, resümiert: „Arbeitgeber sollten endlich erkennen, dass ein Betriebskindergarten allein noch keine Frauenfreundlichkeit ausmacht. Frauen selbst haben längst andere Wertmaßstäbe, um zu erkennen, bei welchem Arbeitgeber sie Karrierechancen sehen.“
Lesbische Frauen legen deutlich mehr Wert auf Regenbogen/LGBT (Lesbian, Gay, Bisexuel, Transgender)-Netzwerke und Gleichstellung von Lebenspartnerschaften und Ehe bzw. gleiche Arbeitgeberleistungen für beide Lebensformen. Susanne Hillens, Vorstandsfrau der Wirtschaftsweiber: „Arbeitgeber unterschätzen bisher, wie sie mit einer Diversity-Kultur hinsichtlich sexueller Orientierung Top-Kräfte binden könnten.“
Diese Ergebnisse sollten Arbeitgeber nutzen, um Frauen, heterosexuelle wie lesbische, als Fachkräfte zu finden, zu binden und um weibliche Führungskräfte zu rekrutieren.
In der aktuellen Umfrage, die die Bonner AGENTUR ohne NAMEN, Veranstalterin des Messe-Kongresses women&work in Kooperation mit dem Wirtschaftsweibern e.V., dem einzigen Netzwerk lesbischer Fach- und Führungskräfte durchgeführt hat, haben 3.104 Frauen Auskunft gegeben. Weitere Studienergebnisse gibt es unter www.top4women.com/umfrage/.
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Als Initiatorin der women&work, Deutschlands größtem Messe-Kongress für Frauen, wurde die Agentur ohne Namen GmbH 2012 mit dem Innovationspreis "Land der Ideen" in der Kategorie Wirtschaft ausgezeichnet.
Weitere Infos unter http://www.agenturohnenamen.de
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Datum: 06.03.2015 - 14:25 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Melanie Vogel
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Bonn
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Kategorie:
Bildung & Beruf
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