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256 100 junge Menschen begannen ein Bildungsprogramm imÜbergangsbereich

ID: 1181658

(ots) - Im Jahr 2014 begannen 256 100 junge Menschen ein
Bildungsprogramm im Übergangsbereich, um durch den Erwerb beruflicher
Grundkenntnisse oder durch das Nachholen eines Haupt- oder
Realschulabschlusses ihre Chancen auf einen Ausbildungsplatz zu
verbessern. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter
mitteilt, nahm damit nach ersten vorläufigen Ergebnissen die Zahl der
Anfängerinnen und Anfänger im Übergangsbereich gegenüber 2013 um 0,3
% zu.

Die stärkste Zunahme im Übergangsbereich verbuchten die
berufsvorbereitenden Programme mit + 4,3 % auf 83 600 Anfängerinnen
und Anfänger. Bei den berufsgrundbildenden Programmen mit
Anrechenbarkeit auf das erste Jahr einer dualen Ausbildung gab es
einen Anstieg um 1,2 % auf 64 200 Anfängerinnen und Anfänger. Dagegen
ging die Zahl der jungen Menschen zurück, die einen
berufsvorbereitenden Bildungsgang der Bundesagentur für Arbeit (- 1,9
% auf 46 400 Personen) oder eine Einstiegsqualifizierung (- 7,9 % auf
10 400 Personen) begannen.

Im Jahr 2014 begannen 712 900 Personen eine berufliche Ausbildung.
Das waren 0,4 % weniger als im Vorjahr. Während die Zahl der
Anfängerinnen und Anfänger einer Ausbildung im dualen System um 1,5 %
auf 484 200 zurückging, stieg die Anzahl der Personen, die eine
schulische Ausbildung in Berufen des Gesundheits-, Erziehungs- und
Sozialwesens aufnahmen, um 2,9 % auf 176 000.

Die Zahl der Anfängerinnen und Anfänger in Bildungsgängen des
Sekundarbereichs II, die zur Studienberechtigung führen, ging um 0,8
% auf 533 400 zurück. Die Zahl der Studienanfängerinnen und -anfänger
nahm um 1,6 % auf 503 900 ab.

Bei den Anfängerinnen und Anfängern einer Berufsausbildung und
eines Studiums waren etwa die Hälfte Frauen. Bei Bildungsgängen des
Sekundarbereichs II, die zur Studienberechtigung führen, machte der




Frauenanteil sogar 52,5 % aus. Dagegen waren nur 40,6 % der
Anfängerinnen und Anfänger im Übergangsbereich weiblich.

Insgesamt begannen 2,0 Millionen Personen 2014 ein
Bildungsprogramm nach der Sekundarstufe I. Das waren 0,7 % weniger
als im Vorjahr. Die unterschiedliche Entwicklung in den
Ausbildungsformen wird vor allem durch den demografischen Wandel,
aber auch durch Veränderungen auf dem Ausbildungsmarkt und in den
Schulsystemen beeinflusst.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) sowie
weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.


Weitere Auskünfte gibt:
Matthias Racky
Telefon: (0611) 75-4140
www.destatis.de/kontakt



Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse(at)destatis.de


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Datum: 05.03.2015 - 08:00 Uhr
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