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Chancen für die Forschung: Europäische Union för-dert internationales Forschungsprojekt der Paracel-sus-Elena-Klinik Kassel zur Parkinsonerkrankung

ID: 1167601

Das Programm „PROPAG-AGEING“ sucht nach Unterschieden im Organismus zwischen gesund alternder Menschen und Parkinsonpatienten

(IINews) - „Unser Forschungsprojekt PROPAG-AGEING kann zu wegweisenden Erkenntnissen in der Parkinsonforschung führen“, ist sich Prof. Dr. Brit Mollenhauer, Oberärztin an der Paracelsus-Elena-Klinik Kassel, sicher. Diese Einschätzung teilt auch die Europäische Union, die das Forschungsprojekt „PROPAG-AGEING“ im Rahmen des europäischen Programms für Forschung und Innovation – Horizont 2020 – jetzt bewilligt hat. In Kooperation mit der Universitätsklinik Göttingen und in Zusammenarbeit mit Prof. Mollenhauer ist die federführende Antragstellerin des Projektes am deutschen Forschungsstandort UnivProf. Dr. med. Claudia Trenkwalder, Chefärztin der Elena-Klinik.
Das Projekt, das im EU-Programm unter dem Förderbereich „Gesund altern“ geführt ist, be-schäftigt sich mit der Fragestellung, ob sich Unterschiede im Organismus von Patienten mit Morbus Parkinson und im Organismus von gesund alternden Menschen auf molekularer Ebene nachweisen lassen. Die Ursachen dieser neurodegenerativen Erkrankung sind bis heute trotz umfassender Forschung weitgehend unbekannt. Das internationale Forschungsprojekt PROPAG-AGEING könnte das ändern. Unter einem neuartigen Aspekt, dass Entzündungsprozesse (das sogenannte Inflammaging) im Körper mit zunehmendem Alter zu Zellsterben führen können, forschen Institutionen aus Italien, England und Schweden gemeinsam mit der Paracelsus-Elena-Klink. Dazu wird in den nächsten Monaten eine Studienkohorte von drei Probanden-Gruppen aufgebaut. Eine Gruppe besteht aus Parkinsonpatienten. Dabei wird unter anderem auf eine bereits existierende Studienkohorte der Elena-Klinik zurückgegriffen (DeNoPa-Studie). Eine zweite Gruppe umfasst Geschwister von Parkinsonerkrankten, die aufgrund ihres Erbgutes potentiell gefährdet sind, an Morbus Parkinson zu erkranken jedoch noch keine Symptome aufweisen, und die dritte Gruppe bildet eine bereits existierende Studie aus Bologna, in der Daten gesunder über Hundertjähriger umfassend dokumentiert sind. Auf der Suche nach messbaren Parametern im Körper der Probanden werden diese drei Gruppen über mindestens vier Jahre analysiert und miteinander verglichen. Ziel ist es, anhand des menschlichen Alterungsprozesses zum Beispiel in Blut oder Nervenwasser Anzeichen zu finden, die die Parkinson-Krankheit früher erkennbar und somit behandelbar machen. Außerdem sollen Faktoren verifiziert werden, die für gesundes Alters verantwortlich sind und das Auftreten degenerativer Krankheiten verhindern können.






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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Als Zentrum für Parkinson-Syndrome und Bewegungsstörungen beinhaltet das Spektrum der medizinischen Versorgung neben Frühdiagnose, Versorgung mit Apomorphin- und Duodopa-Pumpe und der Tiefenhirnstimulation auch die Behandlung von orthopädischen Problemen bei Morbus Parkinson und die Begleiterkrankungen des Restless-Legs-Syndroms. Ein um-fassendes Therapieangebot ergänzt die medizinische Behandlung. Bei Morbus Parkinson gleicht kaum ein Krankheitsverlauf dem anderen. Deshalb ist das Ziel der Klink: Aus den vorhandenen Möglichkeiten für jeden einzelnen Patienten ein passgenaues Konzept zu erar-beiten. Die Klinik verfügt derzeit über 120 Betten. Zusammen mit der Universitätsmedizin Göttingen bildet die Elena-Klinik das Parkinsonzentrum Göttingen-Kassel. Mit gebündelter Kompetenz ist das Zentrum Anlaufstelle für Patienten und Angehörige sowie wissenschaftli-ches Zentrum für Fachärzte und Experten.
Außerdem ist die Paracelsus-Elena-Klinik seit vielen Jahren ein international anerkannter Forschungsstandort. Die Forschungsprojekte verfolgen das Ziel, neue Testverfahren zur Frühdiagnose der Parkinsonerkrankung zu finden. Auf dieser Suche wird die Elena-Klinik auch von der Michael-J.-Fox-Foundation unterstützt.

Paracelsus Kliniken Deutschland
Die Paracelsus-Kliniken Deutschland zählen mit rund 40 Einrichtungen an insgesamt 22 Standorten zu den großen privaten Klinikträgern in Deutschland. Bundesweit betreuen insgesamt ca. 5.000 Mitar
beiter jährlich mehr als 100.000 stationäre Patienten. Sitz der Gesellschaft ist Osnabrück. Bereits in der zweiten Generation sind die Paracelsus-Kliniken inhabergeführt – und der Inhaber ist ein Arzt. Die Paracelsus Kliniken sind an keiner Börse notiert und somit keinem Aktionär verpflichtet.



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:

Paracelsus-Elena-Klink Kassel
Sandra Sirrenberg
Tel. 0561 6009-110
Email: sandra.sirrenberg(at)paracelsus-kliniken.de



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Bereitgestellt von Benutzer: ElenaKlinik
Datum: 02.02.2015 - 12:47 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Sandra Sirrenberg
Stadt:

Kassel


Telefon: 0561 6009 110

Kategorie:

Gesundheit & Medizin


Anmerkungen:


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