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Krankenpfleger/innen fordern ein Ende der Diskriminierung von Leprakranken

ID: 1165512

(ots) - Die Nippon Foundation und der
International Council of Nurses veröffentlichten in Tokyo am 27.
Januar gemeinsam den Global Appeal 2015 und forderten ein Ende der
Diskriminierung, der Menschen mit Lepra in vielen Teilen der Welt
nach wie vor ausgesetzt sind. Es ist das erste Mal, dass der
jährliche Global Appeal in seiner zehnjährigen Geschichte von Japan
aus gestartet wurde.

Die größte Gruppierung von Gesundheitsfachleuten und
Krankenpfleger/innen der Welt hat sich dazu verpflichtet, das
physische und psychische Leiden aller Menschen vorurteilsfrei zu
lindern und sie ist sich der Bedeutung der Aufklärung der
Öffentlichkeit über Krankheiten bewusst - besonders über
missverstandene Krankheiten, wie Lepra.

"Unsere Botschaft ist klar: Lepra kann geheilt werden. Medikamente
töten die Bakterien. Frühe Diagnose und Behandlung verhindern
Invalidität. Es gibt keinen Grund, irgendjemanden mit dieser
Krankheit zu isolieren", wird in ihrem Aufruf erklärt.

Der japanische Premierminister Shinzo Abe, der an der
Eröffnungsfeier teilnahm, sagte in Zusammenhang mit der Isolierung
von Kranken, welche die Diskriminierung fördert: "Wir werden
Anstrengungen unternehmen, damit Menschen, die sich nach wie vor in
Sanatorien befinden, komfortabel und in Ruhe leben können und wir
werden das Problem der Diskriminierung und Voreingenommenheit in
Zusammenhang mit Lepra lösen."

Jährlich werden mehr als 200.000 neue Leprafälle in der Welt
diagnostiziert. Obwohl die Krankheit vollständig heilbar ist, sind
Menschen mit Lepra und sogar ihre Familienmitglieder unvermindert mit
Diskriminierung konfrontiert. Dies wirkt sich auf ihre Chancen bei
Bildung und Arbeitsaufnahme und heirat sowie ihre uneingeschränkte
Teilnahme in der Gesellschaft aus.

Um Aufmerksamkeit auf dieses Problem zu lenken, wurde der Global




Appeal 2006 von Yohei Sasakawa, dem Chairman der Nippon Foundation
und Sonderbotschafter der WHO für die Eliminierung der Lepra sowie
Sonderbotschafter der japanischen Regierung für die Rechte von
Menschen mit Lepra ins Leben gerufen.

Bis heute wurde dieser Aufruf von einflussreichen Persönlichkeiten
und Organisationen, darunter Friedensnobelpreis gewinner, religiöse
Würdenträger, der Weltärztebund, die International Bar Association
und nun auch von den Krankenpflegeberufen unterstützt, welche die
Botschaft von Global Appeal 2015 mit folgenden Worten untermauerten:
"Wir unterstützen die Rechte der Menschen, die an Lepra erkrankt
sind, ein menschenwürdiges Leben als volle Mitglieder ihrer
Gemeinschaften zu führen und uneingeschränkten Zugang zu allen ihren
Menschenrechten zu erhalten."

Die Nippon Foundation ist ein engagierter Partner im Kampf gegen
Lepra und sie vermittelt die Botschaft, dass Lepra heilbar und die
Behandlung kostenlos ist. Dabei verfolgt sie das Ziel, die Welt von
Lepra und der durch sie hervorgerufenen Diskriminierung zu befreien.

Kontakt: Natsuko Tominaga PR Department The Nippon Foundation
+81-3-6229-5131
pr(at)ps.nippon-foundation.or.jp[mailto:pr(at)ps.nippon-foundation.or.jp]


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Datum: 28.01.2015 - 08:10 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1165512
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Tokyo


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Kategorie:

Gesundheit & Medizin


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