Handwerkskammer entsetztüber Pläne zu Autoverbot in Altstadt
Schlagbauer: "Lahmlegung der Versorgung in der Landeshauptstadt droht"
(PresseBox) - Die Handwerkskammer reagiert entsetzt auf Pläne der Regierung von Oberbayern, die Münchner Altstadt komplett für den Autoverkehr zu sperren. Im Interesse der Luftreinhaltung regt die Kammer an, u.a. die Elektromobilität und den ÖPNV zu fördern.
"Der Großraum München steuert 50 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) des Freistaats bei. Dafür ist es erforderlich, dass der Wirtschaftsverkehr in der Landeshauptstadt fließen kann. Wenn man jedoch die Lokomotive immer stärker drosselt, bleibt irgendwann der ganze Zug stehen. Unternehmen werden es sich künftig genau überlegen, ob sie sich noch in der Landeshauptstadt ansiedeln und hier ihre Gewerbesteuer bezahlen wollen", betont Georg Schlagbauer, Präsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern. Bereits in 15 Jahren werden im Großraum München rund 4,4 Millionen Menschen leben. Damit steigen auch die Herausforderungen für die Verkehrsplanungen der Landeshauptstadt. Gefragt sei daher ein langfristiges Konzept und kein kurzfristiger Aktionismus, so der Kammerpräsident.
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 08.01.2015 - 15:31 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1157952
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
München
Telefon:
Kategorie:
Bildung & Beruf
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 63 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Handwerkskammer entsetztüber Pläne zu Autoverbot in Altstadt"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Handwerkskammer für München und Oberbayern (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).