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Stress im Beruf/Geplante Anti-Stress-Verordnung

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(LifePR) - Rainer Knoob, Bundesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Unabhängiger Betriebsangehöriger e.V. (AUB), sagte heute anlässlich der Ankündigung von Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD), eine Anti- Stress-Verordnung zu erlassen:
Bitte nicht noch eine gesetzliche Verordnung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz der Arbeitnehmer in Deutschland! Es gibt hier bereits eine Vielzahl von Arbeitsschutz- und Arbeitssicherheitsgesetzen und eine Vielzahl an Institutionen, die sich mit der Sicherheit am Arbeitsplatz und der Gesundheit der Arbeitnehmer beschäftigen, angefangen vom Gewerbeaufsichtsamt über den Technischen Überwachungsverein bis zum Umweltbundesamt.
Alles, was man auf betrieblicher Ebene regeln kann, sollte auch dort geregelt werden. Ich bezweifle sehr, dass eine gesetzliche Regelung dazu führen wird, dass Arbeitnehmer bei der Arbeit keinen Stress mehr empfinden. Der nachgewiesene Zusammenhang zwischen Dauererreichbarkeit und der Zunahme psychischer Erkrankungen bei Arbeitnehmern wird nicht dadurch weniger, dass die Bundesregierung eine neue Verordnung schafft. Das ist, als wenn man per Gesetz die Globalisierung abschaffen wollte", so Rainer Knoob weiter. "Wir müssen Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen sensibilisieren für das Problem. Es darf nicht mehr hipp sein, erst nach 10 Stunden nach Hause zu gehen, am Wochenende 180.000 Mails zu checken und im Urlaub aus Mallorca an einer Video- Konferenz in Hamburg teilzunehmen. Das erfordert ein Umdenken in der ganzen Gesellschaft.
Besonders gefordert sind die Betriebsräte bei diesem Thema. In jedem Betrieb bestehen andere Probleme und es sind die Betriebsräte vor Ort, bei der Gestaltung von menschengerechten Arbeitsplätzen ein Mitbestimmungsrecht haben. Sie sind es, die eine Betriebsvereinbarung zur E-Mail-Nutzung erarbeiten und verhandeln können und deren Einhaltung zu Gunsten der Mitarbeiter auch überprüfen können - nicht die Bundesregierung."




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Datum: 27.08.2014 - 10:09 Uhr
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