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Auf den Spuren von Hippokrates - BILD

ID: 1092283


(ots) - Aderlässe, keltische Gymnastik, Massagen mit zarten
Seidenhandschuhen oder rupfigem Leinen: Das Kneipp-Traditionshaus der
Marienschwestern von Karmel in Aspach (Bezirk Braunau im Innviertel)
geht bei der Behandlung von Erschöpfungszuständen und drohendem
Burn-out ungewöhnliche Wege. Sämtliche Methoden basieren auf der
Traditionellen Europäischen Medizin, bei deren Erforschung und
Weiterentwicklung den Marienschwestern eine führende Rolle zukommt.

Anders als die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) und das in
Indien beheimatete Ayurveda, das heute auch bei uns schon fast zum
medizinischen Allgemeingut gehört, ist die Traditionelle Europäische
Medizin (TEM) über weite Strecken in Vergessenheit geraten. Ärzte wie
Hippokrates von Kos, Galenos von Pergamon und Paracelsus,
Kirchenmänner wie Benedikt von Nursia und Sebastian Kneipp und Nonnen
wie Hildegard von Bingen und Teresa von Avila legten über
Jahrhunderte den Grundstein zur abendländischen Medizin.

Zwtl.: Altes Wissen, neu erforscht

"Wir haben uns zum Ziel gesetzt, dieses Wissen zu heben und der
Traditionellen Europäischen Medizin in unserem Haus mehr Raum zu
geben", sagt Maximilian Hawlik, der Leiter des
Kneipp-Traditionshauses in Aspach. Das Angebot soll sukzessive
ausgebaut werden, schon jetzt basieren viele Behandlungsmethoden auf
lange überliefertem Wissen. Im Auftrag der Marienschwestern, die
weitere Häuser in Bad Kreuzen und Bad Mühllacken betreiben, übersetzt
die Agentur "ArcAnime" in Wien alte Schriften, wertet diese
wissenschaftlich aus und entwickelt die TEM so weiter. Am Beginn
jedes Aufenthaltes in Aspach steht eine Archetypen-Analyse. Denn das
"Kernstück" der TEM, die "Säftelehre" (oder Humoralpathologie),
unterscheidet vier Archetypen bzw. Temperamente: den Sanguiniker, den
Phlegmatiker, den Choleriker und den Melancholiker. Ernährung und Kur




werden genau auf den jeweiligen Typ abgestimmt. Dazu gehören
Wasseranwendungen, Wickel, Kräuterauflagen und die Reflexologie,
quasi das europäische Pendant zur Akupunkturmassage.

Zwtl.: Von gutem und schlechtem Blut

Manche Behandlung, so Hawlik, möge auf den ersten Blick
befremdlich wirken, habe aber durchaus ihre Berechtigung. Der
Aderlass nach Hildegard von Bingen etwa, bei dem über eine
spiralförmig gedrehte Nadel tröpfchenweise Blut abgezapft wird, bis
es seinen Farbton von dunkel auf hell ändert. In Aspach wird der
Aderlass viermal jährlich angeboten, immer in der Woche nach einem
Vollmond. Sinn des Aderlasses sei es, das "schlechte" Blut abzuleiten
und anschließend mit der richtigen Ernährung den Aufbau des "guten"
Blutes zu fördern, so Hawlik.

Man sehe sich aber keinesfalls als Konkurrenz zur Schulmedizin,
sondern als deren Ergänzung, vor allen in der Prävention und in der
Nachbehandlung von Krankheiten. Doch im Gegensatz zur Schulmedizin
sieht die TEM den Menschen in seiner Gesamtheit, als Einheit von
Körper, Geist und Seele. Im Kneipp-Traditionshaus, das sich dem
Schwerpunkt "Lebensordnung" verschrieben hat, helfen daher auch
Meditationen, Logotherapie und heilsames Singen bei der Bewältigung
von persönlichen Krisen.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM /
Originalbild-Service sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:
Maximilian Hawlik
Kneipp Traditionshaus der Marienschwestern vom Karmel
Kneippstraße 1, 5252 Aspach
Tel. +43(0)7755/7051-409
E-Mail: betriebsleitung.aspach(at)marienschwestern.at
www.kneippen.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/15640/aom

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TPT0004 2014-08-04/15:42

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Datum: 04.08.2014 - 15:45 Uhr
Sprache: Deutsch
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Aspach


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Gesundheit & Medizin


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