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Gleichstellungskonzept der HAW Hamburg zum zweiten Mal positiv beschieden

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(LifePR) - Die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) ist mit ihrem Gleichstellungskonzept zum zweiten Mal positiv beschieden worden. Neben 146 weiteren deutschen Hochschulen hat sie ein unabhängiges Expertinnen-Gremium mit ihrem Konzept oder dessen Umsetzung überzeugt. Nun nimmt die HAW Hamburg am Professorinnen-Programm II des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) teil und kann neue Mittel in Millionenhöhe beantragen. Schwerpunktmäßig werden sie in den Ingenieurwissenschaften angesiedelt, um dort den Anteil von Professorinnen zu steigern.
Die HAW Hamburg kann im Rahmen der Fortführung des Professorinnen-Programms Mittel vom BMBF für maximal drei Berufungen für Wissenschaftlerinnen auf unbefristete Professuren beantragen, die bis zu fünf Jahre gefördert werden - das sind 150.000 Euro pro Professur und Jahr (maximale Gesamtsumme 2,25 Millionen Euro). Christiane Prochnow-Zahir, Gleichstellungsbeauftragte der HAW Hamburg, sagt dazu: ?Dieser Erfolg fußt auf dem bisher schon erreichten hohen Standard der HAW Hamburg in ihrem Streben nach Chancengleichheit von Frauen und Männern und deren Umsetzung in den Bereichen, in denen Geschlechtergerechtigkeit noch nicht erreicht ist. Jetzt können wir die einzuwerbenden Mittel für Ziele und Maßnahmen einsetzen, die unsere Hochschule schon im Gleichstellungsplan 2013-2017 beschlossen hat."
Die Hochschule hat sich mit dem Gleichstellungskonzept für die nächsten fünf Jahre richtungsweisende Ziele gesetzt. So soll die Anforderung, eine geschlechtergerechte Hochschule zu sein, eingebracht werden in die Entwicklung von Diversity Management, der inklusiven Hochschule und in Antidiskriminierungsstrategien. Zudem soll der Anteil von Professorinnen, insbesondere in den ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen, gesteigert werden. Weitere Zielsetzungen sind, verstärkt Genderthemen aufzunehmen und das Familienbüro langfristig abzusichern, das als Beratungs- und Koordinationsstelle für Studierende und Beschäftigte in den unterschiedlichen Lebensgemeinschaften zur besseren Vereinbarkeit von Studium, Berufstätigkeit und Familienpflichten fungiert. Die Sorge für Kinder und ältere Angehörige, der Umgang mit Sterben und Trauer sind dabei wichtige Themen der Vereinbarkeit.




Mit dem Gleichstellungskonzept sollen mehr Studenten für sozial-, pflege-, ernährungs- und gesundheitswissenschaftliche Studiengänge gewonnen werden und entsprechend mehr Studentinnen für die Informatik und die ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge. Der HAW-Schulcampus soll auch zu diesen Zielen die Kooperationen mit Schulen ausbauen und soll als Koordinationsstelle neu aufgestellt und verstetigt werden. ?Wir gehen davon aus, dass die Behörde für Wissenschaft und Forschung die entsprechenden Landesmittel als Ko-Finanzierung dieses Programms bis zum Jahr 2020 jährlich zur Verfügung stellen wird. Der angekündigte Gender-Report der BWF für die Hamburger Hochschulen wird verdeutlichen, wo die wichtigen Entwicklungen in den nächsten Jahren für Geschlechtergerechtigkeit in der Wissenschaft anzustoßen sind, sagt Prochnow-Zahir.

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Datum: 10.07.2014 - 12:15 Uhr
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