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Was passiert im Gehirn bei Angst, Stress und Depressionen?

ID: 1081448

(ots) -
FEDERATION OF EUROPEAN NEUROSCIENCE SOCIETIES

Das 9. FENS Forum für Neurowissenschaften

5. bis 9. Juli 2014 - Mailand, Italien

http://fens2014.neurosciences.asso.fr

Deutsche Neurowissenschaftler/-innen präsentieren heute bei der
grössten europäischen Konferenz für Hirnforschung im italienischen
Mailand ihre neuesten Forschungsergebnisse.

KÖNNEN SCHLAFSTÖRUNGEN DEPRESSIONEN ANKÜNDIGEN?

Schlafstörungen gelten als Kennzeichen einer Depression; dazu
zählen unter anderem Schwierigkeiten beim Einschlafen oder
Durchschlafen, wenig erholsamer Schlaf und andere Abweichungen der
Schlafgewohnheiten. Forscher/-innen des Max-Planck-Instituts für
Psychiatrie in München sind den molekularen Mechanismen affektiver
Störungen auf den Grund gegangen und fanden klare Zusammenhänge
zwischen Schlafstörungen, Angstzuständen und Stresshormonen. Dr.
Mayumi Kimura, Core Unit Leiterin Schlaf und Telemetrie, berichtete
heute über Forschungsergebnisse zu dieser Verbindung.

Dr. Mayumi Kimura, Max-Planck-Institut für Psychiatrie,
Deutschland

BESSER GEGEN ANGST GEWAPPNET SEIN

Ein Medikament, das zur Behandlung der Parkinsonschen Krankheit
eingesetzt wird, könnte auch Menschen mit Phobien oder
posttraumatischen Stresszuständen Erleichterung bringen. Deutsche
Forscher untersuchen die Auswirkungen von Psychotherapien zur
Überwindung von Ängsten in Kombination mit L-Dopa, einem
Arzneimittel, das nicht nur gegen Bewegungsstörungen hilft, sondern
auch bei der Bewältigung negativer Erinnerungen Abhilfe schaffen
könnte.

Professor Raffael Kalisch von der Universitätsmedizin Mainz,
Deutschland

MACHT STRESS IN DER KINDHEIT UNS STÄRKER?

Stress, Not oder Traumata in der Kindheit gelten als anerkannte




Risikofaktoren mit negativen Auswirkungen auf die Gesundheit im
Erwachsenenalter. Forschungen in Deutschland haben jedoch gezeigt,
dass unangenehme Erfahrungen in der frühen Kindheit einigen Menschen
eventuell sogar dabei helfen könnten, sich anzupassen und als
Erwachsener besser mit Schwierigkeiten umgehen zu können.

Dr. Mathias Schmidt, Max-Planck-Institut für Psychiatrie,
Deutschland

Klicken Sie hier für vollständige Presseberichte

[http://fens2014.neurosciences.asso.fr/pages/index2.php?sub=31&lef
t=3&left2=3 ]

Das 9. FENS Forum für Neurowissenschaften, die grösste
Hauptversammlung für Hirnforschung in Europa, wird veranstaltet von
der FENS und ausgerichtet von der Società Italiana di Neuroscienze
(SINS, italienische Gesellschaft für Neurowissenschaften)
[http://www.sins.it ] und wird voraussichtlich von 5.500 Delegierten
aus aller Welt besucht werden. Die Federation of European
Neuroscience Societies (FENS, Verband der europäischen
neurowissenschaftlichen Gesellschaften) wurde 1998 ins Leben gerufen,
mit dem Ziel, Forschung und Weiterbildung in den Neurowissenschaften
zu fördern und die Hirnforschung gegenüber der Europäischen
Kommission und anderen Gremien zu repräsentieren. Die FENS ist ein
Dachverband von 42 nationalen fachspezifischen Gesellschaften mit
knapp 23.000 angeschlossenen Forscherinnen und Forschern aus 32
europäischen Ländern. http://fens2014.neurosciences.asso.fr



Pressekontakt:
KONTAKT: FENS Pressestelle für weitere Einzelheiten oder: Elaine
Snell, Snell Communications Ltd., London UK (nur auf Englisch), Tel.:
+44(0)20-7738-0424 oder Mobil: +44(0)7973-953-794, E-Mail:
Elaine(at)snell-communications.net

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Datum: 08.07.2014 - 07:41 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1081448
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Kategorie:

Gesundheit & Medizin


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