InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

"Viren machen keine Sommerpause" - DKV Verbraucherinformation

ID: 1067146

Abwehrkräfte stärken - Sommergrippe vermeiden


(IINews) - Draußen ist schönstes Freibadwetter, die Sonne strahlt - und ausgerechnet jetzt passiert es: Die Nase läuft und es kratzt im Hals. Obwohl die meisten Menschen Husten und Schnupfen eher mit dem Winter verbinden, treiben ansteckende Keime auch in der heißen Jahreszeit ihr Unwesen. Allerdings unterscheiden sich die Sommer-Viren von der winterlichen Variante. Welche Ursachen eine Sommergrippe hat und wie sie sich vermeiden lässt, erklärt Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte von der DKV Deutsche Krankenversicherung.

Eine Sommergrippe kann Betroffenen die lang ersehnten warmen Tage gründlich verderben: Grillen im Park oder Sonnenbaden am See fällt dann aus; stattdessen müssen die Erkrankten zu Hause das Bett hüten. An einer Sommergrippe leiden in der warmen Jahreszeit Millionen von Menschen. "Die Symptome - Husten, Schnupfen, Schwäche, Fieber, Kopf- und Halsschmerzen - unterscheiden sich nicht von einer typischen Wintergrippe; es können aber noch Magen-Darmbeschwerden dazukommen", erklärt Dr. Wolfgang Reuter, Experte von der DKV Deutsche Krankenversicherung. Darüber hinaus hat die sogenannte Sommergrippe wenig mit der Wintervariante gemeinsam. Denn das sommerliche Husten und Schniefen ist streng genommen keine richtige Grippe, sondern ein "grippaler Infekt". Während im Winter Influenzaviren Infekte auslösen, sind in der warmen Jahreszeit Entero-, Coxsackie- und Echoviren an den Erkrankungen schuld.


Bei Zugluft haben die Viren leichtes Spiel

Die Ansteckung erfolgt über feine Tröpfchen in der Luft, etwa durch Husten oder Niesen. Deswegen ist das Infektionsrisiko in Menschenmengen, in vollen Bussen, Schwimmbädern und Biergärten besonders hoch. Die Keime können aber auch auf Türklinken oder den Haltegriffen in der U-Bahn lauern. "Normalerweise kann unser Körper die Viren abwehren", weiß Dr. Wolfgang Reuter. "Wenn die Erreger aber durch die Schleimhaut-Barriere dringen und das Immunsystem nicht richtig funktioniert, können sie leicht eine Infektion verursachen." Zu den Faktoren, die eine Sommergrippe begünstigen, zählt vor allem Zugluft. So trocknen beispielsweise bei einer Autofahrt mit offenem Fenster die Schleimhäute aus und können ihre Schutzfunktion nicht mehr erfüllen. Dann haben die Viren leichtes Spiel. "Auch langes Sonnenbaden, starke Temperaturunterschiede zwischen klimatisierter Raumluft und heißer Außenluft, zu wenig Flüssigkeitszufuhr und falsche Kleidung können die Abwehrkräfte schwächen", warnt der DKV Experte. "Und wer öfter im nassen Badeanzug oder im verschwitzten T-Shirt herumsitzt, darf sich über Grippesymptome ebenfalls nicht wundern."






Ruhe ist das A und O bei einer Sommergrippe

Wer sich vor einer Sommergrippe schützen will, sollte also ein Auskühlen des Körpers durch Zugluft oder zu kalt eingestellte Klimaanlagen vermeiden. Es ist auch davon abzuraten, sich zu lange in kühlem Wasser aufzuhalten oder nach intensivem Sonnenbaden gleich ins Becken zu springen. Im Sommer ist zudem Hygiene besonders wichtig: Gründliches Händewaschen etwa hilft, einer Infektion vorzubeugen. Wenn die Viren trotzdem zugeschlagen haben, gilt: Abwarten und Tee trinken. Der Körper braucht nun vor allem Ruhe und viel Flüssigkeit. Medikamente wirken nicht gegen die Viren. Allerdings können Hausmittel die Symptome lindern: Eine Salzspülung der Nase beruhigt und desinfiziert die Schleimhäute. Vitamin-C-reiches Obst stärkt das Immunsystem. Gurgeln mit Salbei- und Kamillentee lässt Halsschmerzen abklingen. "Eine Sommergrippe ist lästig, aber meist harmlos", gibt Dr. Wolfgang Reuter Entwarnung. "Nach zwei, drei Tagen sollte sie wieder abklingen." Dennoch ist Vorsicht angebracht. Denn auch im Sommer gibt es echte Grippeinfektionen - wenn auch selten. Und: Falls ein Infekt das Immunsystem bereits schwächt, kann es leicht zu zusätzlichen Komplikationen wie einer Nebenhöhlen- oder Lungenentzündung kommen. Bei starken Beschwerden oder hohem Fieber sollten Erkrankte daher unbedingt einen Arzt aufsuchen.

Anzahl der Anschläge (inkl. Leerzeichen): 4.021



Kurzfassung:

Schutz vor der Sommergrippe

Tipps zur Vorbeugung und Behandlung


- Was versteht man unter einer Sommergrippe?
- Welche Faktoren begünstigen eine Ansteckung?
- Was hilft gegen die Krankheit?


Obwohl die meisten Menschen Husten und Schnupfen eher mit dem Winter verbinden, treiben ansteckende Keime auch in der heißen Jahreszeit ihr Unwesen. "Die Symptome - Husten, Schnupfen, Schwäche, Fieber, Kopf- und Halsschmerzen - unterscheiden sich nicht von einer typischen Wintergrippe; es können aber noch Magen-Darmbeschwerden dazukommen", erklärt Dr. Wolfgang Reuter, Experte von der DKV Deutsche Krankenversicherung. Das sommerliche Husten und Schniefen ist streng genommen jedoch keine richtige Grippe, sondern ein "grippaler Infekt". Während im Winter Influenzaviren Infekte auslösen, sind in der warmen Jahreszeit Entero-, Coxsackie- und Echoviren an den Erkrankungen schuld. Die Ansteckung erfolgt über feine Tröpfchen in der Luft, etwa durch Husten oder Niesen. Deswegen ist das Infektionsrisiko in Menschenmengen, vollen Bussen, Schwimmbädern und Biergärten besonders hoch. Zu den Faktoren, die eine Sommergrippe begünstigen, zählt vor allem Zugluft. "Auch langes Sonnenbaden, starke Temperaturunterschiede zwischen klimatisierter Raumluft und heißer Außenluft, zu wenig Flüssigkeitszufuhr und falsche Kleidung können die Abwehrkräfte schwächen", warnt der DKV Experte. Wenn die Viren zugeschlagen haben, braucht der Körper vor allem Ruhe und viel Flüssigkeit. Medikamente wirken nicht gegen die Viren. Allerdings können Hausmittel die Symptome lindern: Eine Salzspülung der Nase beruhigt und desinfiziert die Schleimhäute. Vitamin-C-reiches Obst stärkt das Immunsystem. Gurgeln mit Salbei- und Kamillentee lässt Halsschmerzen abklingen. "Eine Sommergrippe ist lästig, aber meist harmlos", gibt Dr. Wolfgang Reuter Entwarnung. "Nach zwei, drei Tagen sollte sie wieder abklingen." Doch Vorsicht: Auch im Sommer gibt es echte Grippeinfektionen - wenn auch selten. Und: Falls ein Infekt das Immunsystem bereits schwächt, kann es leicht zu zusätzlichen Komplikationen wie einer Nebenhöhlen- oder Lungenentzündung kommen. Bei starken Beschwerden oder hohem Fieber sollten Erkrankte daher unbedingt einen Arzt aufsuchen.

Anzahl der Anschläge (inkl. Leerzeichen): 2.208




Diese und weitere Verbraucherthemen finden Sie unter www.ergo.com/verbraucher. Weitere Informationen zur Krankenversicherung finden Sie unter www.dkv.de.

Bitte geben Sie bei Verwendung des bereitgestellten Bildmaterials die "ERGO Versicherungsgruppe" als Quelle an.

Bei Veröffentlichung freuen wir uns über Ihr kurzes Signal oder einen Beleg - vielen Dank!

Weitere Infos zu diesem Fachartikel:

Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Über die DKV
Die DKV ist seit über 80 Jahren mit bedarfsgerechten und innovativen Produkten ein Vorreiter der Branche. Der Spezialist für Gesundheit bietet privat und gesetzlich Versicherten umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices, und organisiert eine hochwertige medizinische Versorgung. 2013 erzielte die Gesellschaft Beitragseinnahmen in Höhe von 4,8 Mrd. Euro. Die DKV ist der Spezialist für Krankenversicherung der ERGO Versicherungsgruppe und gehört damit zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger.
Mehr unter www.dkv.com



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:

HARTZKOM GmbH
Dr. Sabine Gladkov
Anglerstr. 11
80339 München
dkv(at)hartzkom.de
089 998 461-0
http://www.hartzkom.de



drucken  als PDF  an Freund senden   Umfrage: Pharma-Branche verschenkt Gewinnmargen
Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 02.06.2014 - 16:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1067146
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Sybille Schneider
Stadt:

Düsseldorf


Telefon: 0211 477-5187

Kategorie:

Gesundheit & Medizin


Anmerkungen:


Dieser Fachartikel wurde bisher 121 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
""Viren machen keine Sommerpause" - DKV Verbraucherinformation"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

DKV Deutsche Krankenversicherung (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Hitze in der Stadt - Verbraucherinformation der DKV ...

Europas Städte heizen sich immer mehr auf. Wo Asphaltböden, Betonwände und reflektierende Glasfassaden dominieren, klettert das Thermometer häufig über die 30-Grad-Marke. Damit wird selbst ein kurzer Gang zum Bäcker zur schweißtreibenden Angel ...

Mückenstiche verhindern - Verbraucherinformation der DKV ...

Kaum steigen die Temperaturen, werden auch Mücken immer aktiver. Ihre Stiche jucken, sorgen für Schwellungen - und können sogar Krankheiten übertragen. Wie sich Mücken fernhalten lassen, welche Hausmittel bei Stichen helfen und wann ärztlicher ...

Gesund gärtnern - Verbraucherinformation der DKV ...

Damit der Garten blüht und gedeiht, ist einiges an Arbeit notwendig. Säen, Mähen, Gießen und Stutzen ist nicht nur entspannend und macht Spaß, sondern gleichzeitig gesund - solange Hobbygärtner dabei einige Dinge beachten. Wie die Gartenarbeit ...

Alle Meldungen von DKV Deutsche Krankenversicherung



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.270
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 45


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.