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Schutzbezug für Bettdecken – nicht immer das Optimum

ID: 1045632

(IINews) - Grafschaft-Gelsdorf - Bevor man sich über die Anschaffung eines Schutzbezuges für die Bettdecke entscheidet, sollte man sich über einige Gesichtspunkte Gedanken machen, denn unter dem Begriff Schutzbezug werden unterschiedliche Typen verstanden.
Wird ein Schutz vor Allergenen, z.B. Hausstaubmilben, benötigt, empfiehlt sich der Einsatz von Microfaserdecken und -bezügen. Diese sind für den speziellen Verwendungszweck ausgewiesen und in Fachgeschäften erhältlich.
Wird hingegen ein flüssigkeitsdichter Schutzbezug benötigt, dann kommt in der Regel ein mit Polyurethan beschichtetes Gewebe, vorzugsweise Strick, in Frage.
Bei dem Einsatz eines flüssigkeitsdichten Schutzbezuges sollte aber Folgendes beachtet werden:
- Ein qualitativ hochwertiger Bezug wiegt ca. 2,5 kg. Also sollte eine entsprechend leichte Bettdecke verwendet werden, damit die Kombination Bettdecke/Schutzbezug nicht zu schwer wird.
- Wird zugleich ein flüssigkeitsdichter Schutzbezug für die Matratze verwendet, dann wird der Nutzer schwitzen.
Aus der Sicht von Hygiene- und Lagerungsprofis macht ein flüssigkeitsdichter Schutzbezug für Bettdecken nur in folgenden Fällen Sinn:
a) sobald der Nutzer waagerecht liegt und zwei- bis dreimal in der Nacht nässt/ausläuft
b) wenn der Nutzer frisch operiert wurde und noch alle Verbände sehr blutig sind oder Wunden stark nachbluten können
c) in der Tagesklinik, wo Decken nur für zwei bis drei Stunden verwendet werden und anschließend durch eine einfache Wischdesinfektion wieder gereinigt werden können
d) im Wartebereich der Notfallaufnahme
Bei der Anschaffung eines flüssigkeitsdichten Schutzbezuges sollte auf Folgendes geachtet werden:
a) Qualitativ hochwertiges Material zeichnet sich unter anderem durch eine hohe Wasserdampfdurchlässigkeit aus. Je höher die Wasserdampfdurchlässigkeit ist, umso weniger schwitzt die auf oder unter einem Schutzbezug liegende Person.
Ein Wert für die Wasserdampfdurchlässigkeit von 1.260 g/m²/24 Stunden gilt als sehr gut, viele Produkte weisen jedoch Werte von nur 500 bis 900 g auf oder verweisen auf die entsprechende DIN-Norm, um den tatsächlichen Wert zu verschleiern. Die alleinige Erfüllung einer DIN-Norm ist für ein Produkt aber noch kein wirkliches Qualitätskriterium. Es empfiehlt sich unbedingt, den tatsächlichen Wert der Wasserdampfdurchlässigkeit zu erfragen. Allein der Preis sollte kein Entscheidungskriterium bei der Auswahl geeigneter Schutzbezüge sein.




b) Die Dichtigkeit gegen Bakterien und Viren sollte gewährleistet sein. Möglichst sollte explizit erwähnt werden, dass ein Produkt dicht gegen MRSA und Noro-Viren ist, denn Letztgenannter ist besonders klein. Hersteller hochwertiger Produkte können diese Leistungsmerkmale durch Gutachten externer Labore nachweisen.
c) Der Schutzbezug sollte dauerhaft schwer entflammbar sein.
d) Der Schutzbezug sollte mit allen gängigen Desinfektionsmitteln wischdesinfiziert werden können.
e) Der Schutzbezug sollte auch bei 95°C waschbar sein. Bei niedrigeren Temperaturen können nicht alle Keime getötet werden.
f) Beim Kauf sollte eine qualifizierte Beratung erfolgen, die auf die individuellen Bedürfnisse und den tatsächlichen Bedarf eingeht.
Wenn diese Gesichtspunkte bei der Auswahl von Schutzbezügen für Bettdecken berücksichtigt und erfüllt werden, darf davon ausgegangen werden, dass das geeignete Produkt gefunden wird.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die GEFA Hygiene-Systeme GmbH & Co. KG begann 1991 in einem Einfamilienhaus in der Eifel mit der Produktion des GEFATEX® Schutzbezuges für Krankenhausmatratzen.
Schon bald wurde das Produktportfolio um weitere Schutzbezüge erweitert. Seit 1996 ist das Unternehmen im Industriegebiet Grafschaft-Gelsdorf angesiedelt.
Mit dem Besitzerwechsel 2002 wurde eine eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung ins Leben gerufen. Seitdem entstehen kontinuierlich innovative Produkte. Aus GEFA Hygiene-Systeme wurde innerhalb weniger Jahre ein Unternehmen, das nicht mehr nur die Bettenzentrale betreut, sondern bei Hygiene- und Pflegediensten seine Anerkennung gefunden hat. Auf den Entbindungsstationen, im OP, im Patientenbereich, auf den Pflegestationen und in den Hospizen sind die Produkte inzwischen nicht mehr wegzudenken.
Aus dem einstigen Zwei-Personen-Betrieb ist ein gesundes mittelständisches Unternehmen geworden, das am Standort Deutschland produziert und Arbeitsplätze schafft. GEFA Hygiene-Systeme ist inzwischen nicht nur im Krankenhaus bekannt, sondern auch immer mehr in Alten- und Pflegeheimen sowie Hotels.
Gezielte Produktinnovationen stellen eine nachhaltige Fortentwicklung des Unternehmens sicher - nicht nur im Hygienebereich. Inzwischen ist ein ein komplettes Programm zur Lagerung auf dem OP-Tisch mit namhaften Kliniken entwickelt und getestet worden. Ein Komplettprogramm für Neu- und Frühgeborene rundet das Angebot weiter ab.
Mit nowetex® präsentiert GEFA Hygiene-Systeme eine neue Produktfamilie mit nicht brennbaren und schwer entflammbaren Textilien. Da nowetex® außerdem hervorragende hall- und schalldämmende Eigenschaften besitzt, wurde 2012 ein nicht brennbarer Schallabsorber vorgestellt.
2013 wurde mit dem GEFATEX® Tape GT 82 eine selbstklebende Folie auf den Markt gebracht, mit der erstmals die virendichte Reparatur von z.B. OP-Kissen möglich ist. Auch Beinschienen,
Lagerungskissen, Lagerungsrollen, Halbrollen und jegliche Art und Form können mit dem neuen Produkt jetzt sicher und desinfektionsmittelbeständig erneuert oder gesichert werden.
Antimikrobielle Duschvorhänge sowie modernste Sichtschutzwände für den medizinischen Bereich ergänzen die Produktpalette weiter. Dank der eigenen Produktion am Unternehmensstandort kann auf die Bedürfnisse der Kunden bis hin zu Einzelfertigungen eingegangen werden.
Das GEFA-Absatzgebiet hat sich innerhalb der letzten Jahre kontinuierlich von Deutschland nach Österreich, über die Schweiz, Luxemburg, Spanien bis Südafrika ausgedehnt.



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Bereitgestellt von Benutzer: gefa
Datum: 10.04.2014 - 13:55 Uhr
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