Neue OZ: Kommentar zum Weltkulturerbe
(ots) - Hoffnung auf Hilfe
Noch frisch in Erinnerung sind die Bilder der jüngsten
Überschwemmungen in England infolge von Dauerregen. Bilder von
Menschen, die Opfer der Fluten wurden. Zeitgleich waren in den USA
die Menschen extremer Kälte ausgesetzt. Indizien für den Klimawandel
scheinen sich rasanter zu verdichten, als entsprechende
Gegenmaßnahmen fruchten. Das Untergangsszenario, das nun die Forscher
aus Innsbruck und Potsdam für Weltkulturerbestätten beschreiben, wird
deshalb fassbarer. Doch was kann bei dieser Prognose ein
Weltkulturerbe-Siegel noch ausrichten, mag man sich da fragen?
Zumindest das, wozu es immer schon da war: bei den Ländern und
Städten, die sich um den Status beworben haben, auf den Schutz des
Kulturerbes zu drängen. Berechtigte Hoffnung auf Hilfe in Europa und
Nordafrika verspricht auch das fünfjährige EU-Forschungsprojekt
"Climate for Culture", das bald abgeschlossen wird. Neben der
Bewertung der Folgen des Klimawandels für die Weltkulturerbestätten
sollen Schutzstrategien entwickelt werden.
Elke Schröder
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Datum: 04.03.2014 - 22:00 Uhr
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