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Demenz ? der langsame Abschied

(IINews) - Die Diagnose Demenz ist zunächst einmal für alle Beteiligten ein großer Schock. Das Zusammenleben mit Menschen mit Demenz bedeutet für ihre pflegenden Angehörigen eine enorme Belastung und bringt viele Veränderungen im alltäglichen Leben mit sich. Oft können die Kranken nicht verstehen, was von ihnen erwartet wird und reagieren unabsichtlich aggressiv. Angehörige verlieren dann ihrerseits die Geduld und werden laut. Hinzu kommt, dass sich die Persönlichkeit der kranken Personen im Laufe der Zeit zum Teil stark verändert. Früher lebenslustige Personen werden antriebslos und lethargisch, früher ruhige Gemüter entwickeln aggressive Tendenzen. Der eigene Partner erkennt die ihm vertraute Person in dem Patienten zunehmend nicht mehr wieder. Das führt nicht selten zu einem schleichenden Prozess der Entfremdung.
Eine andere Belastungsprobe stellt die Veränderung des bestehenden Familiensystems dar. Die Mutter, an die man sich in Notsituationen immer wenden konnte, ist nun selbst auf Hilfe angewiesen. Besonders groß ist die Umstellung bei Paaren mit klassischer Rollenverteilung. Leidet die Partnerin an Alzheimer, muss sich der Mann auf einmal um den Haushalt kümmern. Frauen mit dementen Partnern sind oft zum ersten Mal in ihrem Leben für die Finanzen zuständig. Ein Gefühl der Überforderung ist oft die Folge.
Die meisten Angehörigen stellen an sich den Anspruch, sich aufopferungsvoll um den Kranken zu kümmern. Das kann aber dazu führen, die eigenen Bedürfnisse völlig zu vernachlässigen. Zudem lassen Angehörige den Betroffenen nur noch in den notwendigsten Fällen ohne Aufsicht, aus Angst ihm könnte in ihrer Abwesenheit etwas passieren. Als Folge dessen ziehen sich die Angehörigen stärker zusammen mit dem Kranken zurück und vernachlässigen Kontakte mit der Außenwelt. Sie vereinsamen, ihr Leben dreht sich nur noch um den Patienten und seine Krankheit. Irgendwann ist die Kraft dann erschöpft. Deshalb ist es wichtig auf die eigenen Bedürfnisse zu achten und sich gegebenenfalls Hilfe von außen zu holen.




PROMEDICA PLUS Rhein Sieg Nord in Niederkassel hat es sich zum Ziel gesetzt, betreuungs- und pflegebedürftigen Menschen ein langes und selbstbestimmtes Leben im eigenen Zuhause zu ermöglichen und dabei die Angehörigen emotional und auch finanziell deutlich zu entlasten.

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Bereitgestellt von Benutzer: Connektar
Datum: 26.02.2014 - 14:10 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Hans-Martin Fischer
Stadt:

Niederkassel


Telefon: 022085065834

Kategorie:

Gesundheit & Medizin


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