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Schwangerschaft und Myome: Alternative Behandlungsmethode zum operativen Eingriff verspricht Hoffnung für Kinderlose

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Bottrop, 17. Juli 2013: Uterusmyome sind gutartige Tumore in der Gebärmutter, die bei jeder dritten bis vierten europäischen Frau im gebärfähigen Alter auftreten. Zwar sind Uterusmyome harmlos, können jedoch heftige Beschwerden, beispielsweise verlängerte und schmerzhafte Regelblutungen oder Druckgefühle im Unterleib, verursachen. Auch mit einer ungewollten Kinderlosigkeit werden die Wucherungen der Gebärmutterschleimhaut häufig in Verbindung gebracht. Hoffnung für betroffene Frauen mit Kinderwunsch verspricht das neue Verfahren MRgFUS, mit dem die Funktion der Gebärmutter vollständig erhalten werden kann.

(IINews) - Das schmerzarme Verfahren MRgFUS bietet eine schonende Alternative zum operativen Eingriff, der stets Risiken birgt, selbst wenn diese heute weitestgehend gering gehalten werden können. „Darüber hinaus wird die Behandlung ambulant durchgeführt und Patientinnen können in der Regel bereits kurze Zeit später wieder ihren gewohnten Tätigkeiten nachgehen“, sagt Dr. Lövey vom FUS Zentrum Bottrop. Der Ultraschall-Experte und sein Team arbeiten seit 2009 mit der neuartigen Methode, bei der fokussierte Ultraschallwellen gezielt auf das Myom gerichtet werden und dieses veröden.

Bisher wurden symptomatische Myome unter anderem durch einen Bauchschnitt oder eine Bauchspiegelung herausgeschält. „Wird die Gebärmutterhöhle im Rahmen einer Operation einmal geöffnet, ist die Entbindung in späteren Schwangerschaften oft nur noch durch einen Kaiserschnitt möglich“, erklärt Dr. Lövey. Nach wie vor werden ebenso häufig vollständige Gebärmutterentfernungen im Rahmen einer Myombehandlung vorgenommen. MRgFUS ermöglicht es hingegen, die Gebärmutter vollständig zu erhalten – und ist deshalb ebenso für Frauen mit Kinderwunsch geeignet. Auch Röntgenstrahlung, die sich auf spätere Schwangerschaften negativ auswirken kann, kommt bei dem Verfahren nicht zum Einsatz. „Erst kürzlich hat eine Patientin, die wir mittels MRgFUS behandelt haben, ein gesundes Baby auf natürlichem Weg zur Welt gebracht“, berichtet der Facharzt für Radiologie. „Schwangerschaften nach der MRgFUS Behandlung verlaufen in der Regel völlig normal und ohne Komplikationen.“

Frauen, die an Myomen leiden, rät Dr. Lövey noch vor einer Schwangerschaft zu einer gynäkologischen Beratung sowie einer MRT-Untersuchung des Beckens, denn je nach Lage und Größe können Myome die Einnistung eines Embryos verhindern. Durch den erhöhten Hormonspiegel während einer Schwangerschaft können sie darüber hinaus stark anwachsen und konkurrieren regelrecht mit dem Embryo um den Platz im Mutterleib. „Eine mögliche Folge sind Fehl- oder Frühgeburten“, erläutert Dr. Lövey. Bei den Untersuchungen wird ermittelt, ob das Myom der Grund für Unfruchtbarkeit sein könnte, und ob MRgFUS als Therapieverfahren in Frage kommt.





Seit Sommer 2012 hat das FUS Zentrum Bottrop einen Versorgungsvertrag mit der Techniker Krankenkasse zur Kostenübernahme der MRgFUS-Behandlung und ist in der Lage, mehr Frauen eine schonende Behandlung von Uterusmyomen zukommen zu lassen.

Patientenhotline FUS Zentrum Bottrop:
Frau Heike Rotter-Dier
Tel.: +49 (0)800 6966300
oder +49 (0)2041 1840 567
E-Mail: info(at)fus-bottrop.de

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Über das FUS Zentrum Bottrop
Das FUS Zentrum Bottrop arbeitet unter dem Dach der fachübergreifenden radiologischen Gemeinschaftspraxis BoRad mit Standorten in Bottrop, Dinslaken, Dorsten und Oberhausen. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Marienhospital Bottrop und seiner gynäkologischen Abteilung ist das FUS Zentrum in der Lage, Patientinnen über die am besten geeignete Therapieform zur Behandlung von Uterusmyomen zu beraten und sie umfassend zu betreuen.



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PresseKontakt / Agentur:

plus4media GmbH
Gizela Panic
Tel.: +49 (0)221 977767 15
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Datum: 18.07.2013 - 17:40 Uhr
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