Mülleintrag in Nord- und Ostsee stoppen
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Mülleintrag in Nord- und Ostsee stoppen
(pressrelations) -
- Besseres Recycling und Reduzierung von Einweg-Plastikprodukten nötig
- Altmaier darf sich Plastiktütenabgabe nicht verweigern
"Die bisherige Politik der Bundesregierung zur Müllvermeidung wird dem Problem der zunehmenden Meeresverschmutzung nicht gerecht. Es fehlen weiterhin wirksame Maßnahmen, die den Mülleintrag entscheidend reduzieren", sagte die BUND-Meeresschutzexpertin Nadja Ziebarth. "Wenn es Umweltminister Altmaier wirklich ernst meint mit seinen Bekenntnissen zum Meeresschutz, darf er sich einer Abgabe auf Plastiktüten nicht verweigern."
Ebenso wie die Meere generell seien auch Nord- und Ostsee stark von der Müllverschmutzung betroffen. An der Nordseeküste würden inzwischen alle 100 Meter durchschnittlich mehr als 700 Müllteile gefunden, sagte Ziebarth. Vor allem über die Flüsse gelangten Plastiktüten, Verpackungen und Einweg-Produkte in die Meere und an die Küsten. Zur Stärkung des öffentlichen Bewusstseins zur Problematik der Meeresverschmutzung führen der BUND und andere Umweltverbände unter anderem Bildungsprogramme und Strandreinigungsaktionen durch.
Das Manifest "Meer ohne Müll" finden Sie zum Download unter:
www.bund.net/fileadmin/bundnet/publikationen/meere/130411_bund_meeresschutz_muell_manifest.pdf
Zur BUND-Kampagne "Meer ohne Plastik": www.bund.net/themen_und_projekte/meeresschutz/muellkampagne/
Pressekontakt:
Nadja Ziebarth, BUND-Meeresschutzreferentin, Mobil: 0174-3191424, E-Mail: nadja.ziebarth(at)bund.net bzw. Almut Gaude, BUND-Pressereferentin, Tel. 030-27586-464, E-Mail: almut.gaude(at)bund.net, www.bund.net
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Nadja Ziebarth, BUND-Meeresschutzreferentin, Mobil: 0174-3191424, E-Mail: nadja.ziebarth(at)bund.net bzw. Almut Gaude, BUND-Pressereferentin, Tel. 030-27586-464, E-Mail: almut.gaude(at)bund.net, www.bund.net
Datum: 12.04.2013 - 14:21 Uhr
Sprache: Deutsch
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