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Nach dem gescheiterten Bombenanschlag in Bonn: Bundesdatenschutzbeauftragter Schaar erhebt Vorwürfe

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Nach dem gescheiterten Bombenanschlag in Bonn: Bundesdatenschutzbeauftragter Schaar erhebt Vorwürfe

(pressrelations) -
Nach dem gescheiterten Bombenanschlag am Bonner Hauptbahnhof hat der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar die Sicherheitsverantwortlichen für den Bahnhof kritisiert. In hr-iNFO sagte er: "Es gibt mehrere Kameras am Bonner Hauptbahnhof. Die haben nicht so funktioniert, wie man sich das vorstellt. Wenn an gefährdeten Orten keine Aufzeichnungen gemacht werden, ist das kein Datenschutz-Problem. Dann ist es eine Frage von Technik und Organisation oder vielleicht sogar eine Frage von Inkompetenz."

Der oberste deutsche Datenschützer kann daher die Forderung von Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich, CSU, nach mehr Videoüberwachung an öffentlichen Plätzen nicht nachvollziehen. Schaar sagte, einen Anschlag am Bonner Hauptbahnhof hätte man mit mehr Kameras auch nicht verhindern können: "Wir dürfen uns nichts vormachen, dass allein durch das Aufhängen einer Videokamera mehr Sicherheit geschaffen wird. Wir brauchen ein Gesamtkonzept. Wenn ich Opfer einer Gewalttat werde und niemand hinter den Monitoren sitzt, nützt mir das wenig, ob da eine, zwei oder fünf Kameras auf mich gerichtet sind."

Von dem versuchten Attentat vom vorigen Montag existiert kein Video. Es gibt keine Aufzeichnung, wie die Täter die Bombentasche auf dem Gleis abgestellt haben. Hintergrund ist ein seit Monaten schwelender Streit zwischen Deutscher Bahn und Bundespolizei, wer die Kosten für die Videoaufzeichnung zu tragen hat.

Verwendbar bei Nennung der Quelle hr-iNFO.


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Redaktion hr-iNFO - CvD Sylvia Kuck/DE, Telefon: 069 155-3281, E-Mail: CvD-Info(at)hr.de



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Datum: 17.12.2012 - 17:01 Uhr
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