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ots.Audio: AOK zieht positive Zwischenbilanz ihres Angebotes "Ärztliche Zweitmeinung"

Nach Ort

ID: 412082

(ots) -
Anmoderation:

Es ist die Hiobsbotschaft schlechthin: wenn der Arzt sagt: "Sie
haben Krebs". Mit einem Schlag ändert sich das Leben radikal, es
entstehen Ängste und Unsicherheiten. Wie soll mit der schockierenden
Diagnose jetzt umgegangen werden? Welche Behandlung ist jetzt die
sinnvollste? Fundierte Beratung ist jetzt wichtig. Doch im
Internetzeitalter wird immer deutlicher: Mehr Information führt nicht
zu mehr Sicherheit, im Gegenteil. Seit zwei Jahren vermittelt die AOK
Baden-Württemberg deshalb bei schweren Erkrankungen mit
lebensverändernden Diagnosen den Betroffenen eine zweite Meinung
eines erfahrenen Spitzenmediziners. Dr. Christopher Hermann, der
stellvertretende Vorsitzende der AOK Baden-Württemberg:

O-Ton Dr. Christopher Hermann

Hier geht es darum, dass Ärzte im Konsens sozusagen für ihren
Patienten das Beste finden. Und dabei geht es darum, dass wir
natürlich in der Medizin oft nicht eine Linie haben, wo man sagt:
"Das ist es 100 Prozent." Denken sie etwa an eine Tumortherapie, da
kann es diese oder jene Vorgehensweise geben und da kommt es immer
auf den einzelnen Menschen und auf seine Situation an. Da ist dann
auch verschiedener ärztlicher Sachverstand gefragt, der dann in eine
konsentierte Entscheidung mündet. (0:37)

Rund 1.900 Zweitmeinungsanfragen sind bislang bei der AOK
Baden-Württemberg eingegangen, davon ist jede dritte einem Experten
in den Bereichen Orthopädie und Onkologie vorgestellt worden. Ein
System, dass sich für Patienten und Ärzte gleichermaßen ausgezahlt
hat, sagt Prof. Dr. Stefan Kessler, Chefarzt der Orthopädischen
Klinik in Sindelfingen:

O-Ton Prof. Dr. Stefan Kessler

Also es ist sehr erfolgreich, sehr sinnvoll. In etwa werden von 30
Prozent der Patienten irgendwelche zusätzlichen Informationen,




zusätzliche Therapie, Diagnostik-Empfehlungen gegeben, das ist doch
eine stolze Zahl. Und alle Patienten signalisieren eigentlich ein
sehr hohes Zufriedenheits- und Sicherheitsgefühl. Ich denke schon,
dass das eine Qualitätssteigerung in der Behandlung der AOK-Patienten
ist. (0:23)

Mit der Zweitmeinung soll die Arbeit des erstbehandelnden Arztes
aber keineswegs geschmälert werden. Das Gegenteil ist der Fall: Die
Ursprungsbefunde sind vielmehr Grundlage der ärztlichen Zweitmeinung.
Immer mehr Patienten wollen bei Fragen zur Diagnostik und möglichen
Risiken aktiv beteiligt und in die Entscheidungen eingebunden sein.
Genau wie in ganz anderen, alltäglichen Lebenssituationen, sagt Prof.
Dr. Ulrich Wetterauer, Ärztlicher Direktor der Klinik für Urologie
des Uni-Klinikums Freiburg:

O-Ton Prof. Dr. Ulrich Wetterauer

Beim Autokauf ist es so, da nimmt sich jeder sehr viel Zeit, guckt
verschiedene Modelle an. Ich wünsche mir, dass bei wichtigen
medizinischen Entscheidungen die Patienten sich auch entsprechend
informieren und deswegen stehen wir für die Ärztliche Zweitmeinung
gerne zur Verfügung, nehmen uns hierfür ausreichend Zeit, weil wir
wissen, wie wichtig das für unsere Patienten ist. (0:22)

Aufgrund des großen Zuspruchs wird die AOK-Baden-Württemberg ab
dem 1. Juni nach den Bereichen Orthopädie und Onkologie auch den
Bereich Urologie in ihr Angebot aufnehmen. Der Grund ist leider
offensichtlich: Jeder fünfte Baden-Württemberger ist von urologischen
Problemen betroffen. Noch einmal der stellvertretende Vorsitzende der
AOK Baden-Württemberg, Dr. Christopher Hermann:

O-Ton Dr. Christopher Hermann

Wir sehen in unserer medizinischen Hotline weit, weit über 1.000
Anfragen aus diesem Bereich im Jahr, durch unsere Versicherten.
Insofern war es sehr naheliegend, nach der Orthopädie, nach der
Onkologie jetzt in die Urologie einzusteigen und hier wiederrum sechs
absolute Topexperten aus dem Land an die AOK Baden-Württemberg zu
binden. Das freut uns sehr und wir sind stolz, dass wir hier jetzt so
eine weite Schar von Topexperten für die AOK gewinnen konnten. (0:33)

Abmoderation:

Eine ärztliche Zweitmeinung verbessert nachweislich den
Therapieverlauf eines Patienten. Zu diesem Schluss kommt die AOK
Baden-Württemberg anlässlich einer Zwischenbilanz zu ihrem Angebot
"Ärztliche Zweitmeinung", mit dem Versicherte seit Juli 2009 bei
lebensverändernden Diagnosen problemlos eine zweite Expertenmeinung
einholen können.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio(at)newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Ansprechpartner:
AOK Baden-Württemberg, Wibke Zimmermann, 0711 / 2593 - 561
all4radio, Hannes Brühl, 0711 3277759 0

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Datum: 24.05.2011 - 15:20 Uhr
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