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Filmproben bis an die Sofakante

ID: 270411

Not macht ja bekanntlich erfinderisch. Was macht man also als Schauspieltruppe ohne Geld und Proberaum? Richtig, man besucht fremde Menschen zu Hause und probt in ihren Wohnzimmer.


(IINews) - Sie kommen direkt ins Wohnzimmer und sie funktionieren auf wenigen Quadratmetern, bei bleifreiem Leitungswasser und der ein oder anderen zugeworfenen Knabberei. Die Angeschissenen Bahnfahrer, eine Schauspieltruppe aus Hamburg, ohne Proberaum und ohne Geld, aber dafür mit vielen Ideen. Die Wohnzimmer-Filmprobe ist eine davon und Teil des „Himmel, uuups und Bahn!“ Projektes von Filmemacher Olli Neumann.

Kleines Theater mit heimlichen Blick ins Drehbuch. Alles, was man tun muss, ist sich auf www.bahn-bahn-bahn.de unter Wohnzimmer-FilmProbe eintragen und angeben wann und wo man die Angeschissenen Bahnfahrer bei sich zu Hause empfangen möchte. Ein paar Freunde dazu geholt, etwas zu Knabbern dabei und schon hat man Live-Unterhaltung bis an die Sofakante. Eine Kamera ist auch dabei, denn Teile der Proben werden auf dem „Himmel, uuups und Bahn!“ You Tube Videokanal veröffentlicht.

„Das ist total spannend zu erleben wie ein und die selbe Szene unter verschiedenen Grundbedingungen sich verändert und plötzlich etwas Neues und Unerwartetes entsteht. Wir haben viel gelacht“ sagt Steffi Meister, die ihre gerade leerstehende Wohnung zur Verfügung gestellt hat.

„Die erste Probe war bei mir zu Hause, die Zweite in einer ausgeräumten Wohnung und die Dritte in einem Waschsalon. Das ist schon eine ziemlich verrückte Idee und ich hoffe auf mehr Wohnzimmerangebote“ sagt Olli Neumann. In Waschsalons ist es ihm auf Dauer dann doch etwas zu laut und ungemütlich.

Das „Himmel, uuups und Bahn!“ Projekt ist die Film-Komödie aus dem Paralleluniversum einer Bahn. Eine außer Kontrolle geratene Dokumentation über Schienenverkehr unter Pendlern und anderen Transportfehlern. Ein Film, der schon lange überfällig ist.

Für das „Himmel, uuups und Bahn“ Projekt recherchierte Olli Neumann sechs Monate zum Thema Bahnfahren in Blogs, Foren und seiner eigenen Erinnerung. Er setzte sich mit dem Fundraising, der Pressearbeit und der Vermarktung von Kinofilmen auseinander.





Das Projekt befindet sich nun in der Vorproduktionsphase. Das Drehbuch wird derzeit überarbeitet, Drehorte werden gesucht und das Budget nach und nach zusammengestellt. Der Beginn der Dreharbeiten ist für März / April 2011 geplant. Finanziert wird das Projekt aus Eigenmitteln und Spenden. Zusätzlich wird im Februar 2011 Filmförderung beantragt.

„Nachdem ich fünf Jahre unter der Unorganisation Bahn leiden musste und wertvolle Zeit meines Lebens in Wutausbrüche zwangskonvertiert wurde, ist es nun an der Zeit, diese offene Rechnung mit dieser Bahn zu begleichen und zwar auf meine ganz persönliche Art und Weise: durch einen Film“ so Olli Neumann in einem Statement auf der Projekteigenen Website www.bahn-bahn-bahn.de.

In einem Interview sagte er weiterhin: „Ich werde diesen Film machen, komme was wolle. Und wenn ich mit meiner alten Spielzeugeisenbahn und Playmobil-Männchen das Ganze nachstellen muss.“

Und es gibt noch weitere Aktionen bzw. Wettbewerbe für das Projekt. So wird zum Beispiel, vorwiegend über Facebook, das Bahn-Würstchen der Woche gesucht und mit dem Bahn-Würstchen T-Shirt und einer Wurst belohnt. Alles was man dafür machen muss ist zu schreiben was man in der vergangenen Woche mit der Bahn Unmögliches erlebt hat. Oder auch gesucht: Der Meistverspätete. Wer die meisten Verspätungen in einem Monat mit der Bahn zusammenfährt wird entsprechend gekrönt und gefeiert.

Himmel, uuups und Bahn! Ein Filmprojekt zum mitmachen.
nd Playmobil-Männchen das Ganze nachstellen muss“ sagt Olli Neumann.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

OLLI NEUMANN
Regisseur . Filmemacher . Querfurz

Seinen ersten Film drehte Olli Neumann 1999 in Sydney und gewann mit dem Kurzfilm „Reflection“ das Student Screening der University of Sydney. Neben zahlreichen Kurzfilmexperimenten schrieb und produzierte er 2001 in London den Animationsfilm „Bob, James & Abdul Go Awesome“. Mit diesem Kurzfilm, der sich kritisch mit George W. Bush, Osama Bin Laden und dem Kyoto Protokoll auseinandersetzt, gewann er 2003 in der Kategorie Bestes Konzept beim internationalen Filmfestival „Filmstock“ in Luton (GB). 2005 holte er sich mit dem Kurzfilm „Idioten sind bei Sonnenschein heller“ den Ulrich-Schiegg Innovationspreis.

Um sich seinen Lebensunterhalt zu sichern, produzierte und drehte Olli Neumann in den vergangenen Jahren hauptberuflich Industrie- und Imagefilme. Ende 2008 kam dann die Rückbesinnung auf sein eigentliches Ziel: Eigene Langspielfilme schreiben und drehen.

Für das „Himmel, uuups und Bahn“ Projekt recherchierte er sechs Monate zum Thema Bahnfahren in Blogs, Foren und seiner eigenen Erinnerung. Er setzte sich mit dem Fundraising, der Pressearbeit und der Vermarktung von Kinofilmen auseinander.

Das Projekt befindet sich in der Vorproduktionsphase. Das Drehbuch wird derzeit überarbeitet, Drehorte gesucht und das Budget aufgestellt. Der Beginn der Dreharbeiten ist für März / April 2011 geplant. Finanziert wird das Projekt aus Eigenmitteln und Spenden. Filmförderung wird im Februar 2011 beantragt.

„Ich werde diesen Film machen, komme was wolle. Diese offene Rechnung mit der Bahn werde ich noch begleichen und wenn ich mit meiner alten Spielzeugeisenbahn und Playmobil-Männchen das Ganze nachstellen muss“ sagt Olli Neumann.



Leseranfragen:

Olli Neumann
Mönkloher Weg 6b
24632 Lentföhrden

Telefon: +49 (0)151 23000 660
eMail: hallo(at)herr-neumann.de

Web: www.herr-neumann.de



PresseKontakt / Agentur:

Olli Neumann
Mönkloher Weg 6b
24632 Lentföhrden

Telefon: +49 (0)151 23000 660
eMail: hallo(at)herr-neumann.de

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Bereitgestellt von Benutzer: Olli-Neumann
Datum: 06.10.2010 - 12:40 Uhr
Sprache: Deutsch
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