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DGAP-News: PAIONS PARTNER LUNDBECK INITIIERT KLINISCHE PHASE-II-STUDIE IN JAPAN MIT DESMOTEPLASE ZUR

ID: 179431


(IINews) - PAION AG / Research Update

16.03.2010 08:36

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Aachen, 16. März 2010 - Das biopharmazeutische Unternehmen PAION AG (ISIN
DE000A0B65S3; Frankfurter Wertpapierbörse, Prime Standard: PA8) informiert,
dass sein Lizenzpartner H. Lundbeck A/S die erste Phase-II-Studie mit
Desmoteplase zur Behandlung von akutem ischämischem Schlaganfall in Japan
initiiert hat (DIAS-J). Diese Studie ist eine Voraussetzung für die
japanische Zulassung. In 2009 führte Lundbeck erfolgreich eine
Phase-I-Studie an ca. 30 gesunden japanischen Probanden durch, bei denen
keine Anzeichen für Sicherheitsbedenken beobachtet wurden.

Das primäre Ziel dieser randomisierten, doppelblinden,
Placebo-kontrollierten Phase-II-Studie mit steigender Dosierung ist es, die
Sicherheit und Verträglichkeit von Desmoteplase in 48 japanischen Patienten
mit akutem ischämischem Schlaganfall zu untersuchen. Es werden zwei
Dosierungen Desmoteplase (70 und 90 µg/kg) gegen Placebo getestet. Die
Wirksamkeit von Desmoteplase wird nach 90 Tagen gemessen. Es wird erwartet,
dass die DIAS-J Studie in ca. 1½ Jahren durchgeführt werden kann. Sobald
die Studie beendet ist, wird Lundbeck damit beginnen, die nachfolgende
Entwicklungsstrategie sowie das notwendige klinische Datenpaket für die
japanische Zulassung festzulegen.

'Wir sind von der Leistung und dem Engagement beeindruckt, das von unseren
Kollegen bei Lundbeck zum Fortschreiten dieses Projektes investieren wird',
kommentierte Dr. Wolfgang Söhngen, Vorstandsvorsitzender der PAION AG. 'Die
Entwicklung in Japan wird das potenzielle Patientenkollektiv erweitern, das




von einem Markteintritt von Desmoteplase profitieren kann. Dies
unterstreicht auch den Wert dieser Lizenz für PAION.'

In Japan gibt es jährlich schätzungsweise 250.000 Patienten mit
ischämischen Schlaganfall . Schlaganfälle sind in Japan die dritthäufigste
Todesursache mit einer Sterblichkeitsrate von 105 pro 100.000 Personen und
sind weiterhin die häufigste Ursache für eine dauerhafte Behinderung von
Erwachsenen.

Weitergehende Informationen finden Sie in der heute veröffentlichten
Pressemitteilung von Lundbeck unter www.lundbeck.com.

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Über Desmoteplase

Desmoteplase ist der Plasminogen-Aktivator mit der höchsten derzeit
bekannten Fibrin-Spezifität. Die Substanz ist eine biotechnologisch
hergestellte Version eines Blutgerinnsel-auflösenden Proteins aus dem
Speichel der Vampirfledermaus Desmodus rotundus. Für die Indikation akuter
ischämischer Schlaganfall hatdie US-amerikanische Zulassungsbehörde FDA
Desmoteplase den Fast-Track-Status erteilt. Die Behandlung erfolgt im
Zeitfenster von 3 bis 9 Stunden nach dem Einsetzen der Schlaganfallsymptome
- einem Zeitfenster für das es noch keine zugelassene medikamentöse
Behandlung gibt.

Bislang wurde Desmoteplase für den Einsatz bei Schlaganfall bereits in zwei
Phase-II-Studien und einer Phase-III-Studie untersucht. PAIONs
Kooperationspartner, H. Lundbeck A/S, hat Januar 2008 die alleinige
Federführung bei der weiteren Entwicklung von Desmoteplase übernommen. Im
Dezember 2008 startete Lundbeck ein weiteres Phase-III-Programm mit
Desmoteplase, in das Patienten aus Europa, Nord- und Süd-Amerika, Afrika
und Asien/Pazifik eingeschlossen werden. Parallel dazu konzentriert sich
Lundbeck auf die Entwicklung der Substanz für den japanischen Markt.

Über PAION

PAION ist ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Hauptsitz in Aachen und
verfügt über einen weiteren Standort in Cambridge (Vereinigtes Königreich).
Das Unternehmen hat sich auf die Entwicklung und Vermarktung innovativer
Arzneimittel für den Krankenhausbereich spezialisiert. Auf diesen Gebieten
gibt es einen erheblichen, nicht gedeckten medizinischen Bedarf. PAIONs
Geschäftsmodell 'Finden&Entwickeln' basiert auf seiner Kernkompetenz in
der Arzneimittelentwicklung. Wo strategisch sinnvoll, insbesondere in den
letzten Stadien der klinischen Entwicklung, des Zulassungsverfahrens sowie
der Vermarktungsphase, strebt PAION die Zusammenarbeit mit erfahrenen
Partnern an.

Kontakt

Ralf Penner

Director Investor Relations&Public Relations

PAION AG

Martinstraße 10-12

52062 Aachen

Tel.: +49 241 4453-152

E-Mail: r.penner(at)paion.com

www.paion.com

Disclaimer:

Diese Veröffentlichung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete
Aussagen, die die PAION AG betreffen. Diese spiegeln die nach bestem Wissen
vorgenommenen Einschätzungen und Annahmen des Managements der PAION AG zum
Datum dieser Mitteilung wider und beinhalten bestimmte Risiken,
Unsicherheiten und sonstige Faktoren. Sollten sich die den Annahmen der
Gesellschaft zugrunde liegenden Verhältnisse ändern, so kann dies dazu
führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse und Maßnahmen von den implizit
oder ausdrücklich erwarteten Ergebnissen und Maßnahmen wesentlich
abweichen. In Anbetracht dieser Risiken, Unsicherheiten sowie anderer
Faktoren sollten sich Empfänger dieser Veröffentlichung nicht unangemessen
auf diese zukunftsgerichteten Aussagen verlassen. Die PAION AG übernimmtkeine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben
oder zu aktualisieren, um zukünftiges Geschehen oder Entwicklungen
widerzuspiegeln.


16.03.2010 08:36 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unterwww.dgap-medientreff.deundwww.dgap.de---------------------------------------------------------------------------

Sprache: Deutsch
Unternehmen: PAION AG
Martinstr. 10-12
52062 Aachen
Deutschland
Telefon: +49 (0)241-4453-0
Fax: +49 (0)241-4453-100
E-Mail: info(at)paion.com
Internet: www.paion.com
ISIN: DE000A0B65S3
WKN: A0B65S
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Düsseldorf, München, Hamburg, Stuttgart

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Datum: 16.03.2010 - 08:36 Uhr
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