Zuwachs für die Elektro-Flotte des Frankfurter Flughafens
(IINews) - Fur den Flughafenbetreiber Fraport lauft es am Frankfurter Airport hervorragend. In Zukunft soll die Elektro-Flotte Stuck fur Stuck erweitert werden. Fur dieses Jahr sind 38 zusatzliche Fahrzeuge eingeplant, die elektrisch funktionieren. Zusatzlich sollen 2019 Elektro-Busse fur den Transport von Passagieren zum Einsatz kommen.
Fraport setzt auf E-Mobilitat
Der Frankfurter Flughafen hat Visionen: Derzeit laufen round about 14 % aller Fahrzeuge bereits mit elektronischem Antrieb. Dies soll nun peu a peu Steigerung finden, wie Fraport jungst mitteilte. In diesem Jahr stehen zwolf Fracht- sowie Gepacktrager zur Verfugung, die batteriebetrieben sind. Weiterhin arbeiten
- zwei Passagiertreppen,
- funf Forderbandwagen,
- vier Ground Power Units
sowie 15 Palettenhubwagen vollkommen elektronisch. Das Land Hessen liefert dem Frankfurter Flughafens Fordermittel fur die Elektro-Flotte i. H. v. 325.000EUR. Wahrenddessen lauft bis Ende 2020 ein gesondertes Forderprojekt. Dieses uberpruft die Tauglichkeit und Eignung der Elektrofahrzeuge im Alltag. Laut einer Mitteilung sind gesonderte Baumaßnahmen und zusatzliche Besonderheiten einzubinden. Zu den Besonderheiten zahlt beispielsweise die Verwendung von Schnellladegraten fur die zahlreichen Batterien.
Wozu der ganze Aufwand?
Obwohl die Anschaffungskosten derzeit noch recht hoch angesetzt sind, sieht der Frankfurter Flughafen immense Vorteile in der Elektro-Flotte. Nicht nur der Co2-Wert wird kontinuierlich gesenkt: Auch Luftschadstoffe nebst Larmaufkommen lassen sich drastisch reduzieren. Die Aufwendungen fur Instandhaltung sowie Energiekosten stehen im Kontext in keinerlei Vergleich zu den klassischen Fahrzeugen. Gleichzeitig sollen die Arbeitsbedingungen fur samtliche Mitarbeiter in den Vordergrund rucken. Dank der E-Mobilitat lassen sich z. B. bessere Umfelder schaffen.
Richtlinien und Bestimmungen sind Voraussetzungen
Die E-Mobilitat ist sinnvoll fur jeden Airport. Allerdings mussen ein paar Maßgaben erfullt sein, damit sich die Elektro-Flotte fur einen Flughafen bezahlt macht. Der Einsatz der Gerate sollte immer nur kurzfristig erfolgen. Neben Zwischenladungen sollte auch die Stromversorgung kein Hindernis darstellen. Langere Ladezeiten sind in den Nachtstunden sinnvoll.
Laut Martin Bien, dem Geschaftsleiter des Bodenverkehrsdienstes der Fraport AG, freut sich der Flughafen uber die Fordermittel des Landes. Damit ließen sich weitere wichtige Ziele fur die Errichtung der Elektro-Flotte erreichen. Neben dem Land Hessen engagieren sich auch die Lufthansa Group und die Elektromobilitat Rhein-Main am Projekt "E-Port An".
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Datum: 18.08.2018 - 09:35 Uhr
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