InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Kartendiebstahl: Nur die Sperrung reicht oft nicht!

ID: 1560496

ARAG Experten raten zur schnellen Reaktion nach dem Verlust der Girocard.


(IINews) - Christmas-Shopping wird mit der Girocard (früher EC-Karte) erst richtig schön. Ohne viel Bargeld kann man nach Herzenslust - und Kontostand - einkaufen. Wer die Vorteile des Plastikgeldes gern nutzt, sollte allerdings die Nummer 116 116 kennen. Das ist der zentrale Sperrnotruf für alle Girocards. Nach einem Kartendiebstahl - kommt im Weihnachtstrubel leider häufig vor - sollte man es aber nicht bei diesem einen Anruf belassen! Bankkunden sollten auch zur Polizei gehen. ARAG Experten erläutern, warum.



Schnelle Sperrung ist wichtig

Die GiroCard ist mit Abstand das beliebteste Plastikgeld in Deutschland. Kommt die Karte einmal weg, egal ob durch Unachtsamkeit oder Diebstahl, wählt man den allgemeinen Sperrnotruf unter 116 116, um sie schnell aus dem Verkehr zu ziehen. Eine schnelle Sperrung ist wichtig, weil die Karte dann nicht mehr zusammen mit der Geheimzahl verwendet werden kann, also zum Beispiel an Geldautomaten oder bei Händlern, die auf das PIN-Verfahren setzen. Dort, wo noch das Elektronische Lastschriftverfahren (ELV) zum Einsatz kommt, kann das Konto aber allein per Unterschrift belastet werden, ohne dass geprüft wird, ob die Karte gesperrt ist. Der Anruf beim Sperrnotruf reicht also nicht aus, wenn die Girocard in falsche Hände gerät.



Zur Polizei gehen und "Kuno" nutzen

Um zu verhindern, dass ein Dieb per gefälschter Unterschrift das Konto belastet, hilft nur der Gang zur Polizei, um eine sogenannte Kuno-Meldung vorzunehmen. Kuno steht für "Kriminalitätsbekämpfung im unbaren Zahlungsverkehr unter Nutzung nichtpolizeilicher Organisationsstrukturen". Dieses Sperrsystem der Polizei leitet die Bankdaten direkt an die zentrale Meldestelle des Handels weiter. Will der Dieb dann mit der Karte bezahlen, wird in den angeschlossenen Geschäften bei der Kartenprüfung die Sperrung angezeigt. Um Kuno zu nutzen, muss man persönlich bei der Polizei vorbeigehen, online oder telefonisch lässt sich die Sperre nicht vornehmen.







Das Konto im Auge behalten

Trotz Kuno sollte man in den nächsten Wochen nach dem Kartendiebstahl die Kontoauszüge im Auge behalten, denn nicht alle Händler nehmen an Kuno teil. Findet man unrechtmäßige Abbuchungen, kann man die Lastschrift zurückbuchen lassen, dazu hat man laut ARAG Experten bis zu acht Wochen nach Buchungsstellung Zeit. Beharrt ein Händler auf Zahlung, ist er in der Beweispflicht, dass der Karteninhaber tatsächlich unterschrieben hat.



Download des Textes und verwandte Themen:

https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/sonstige/


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft bietet sie ihren Kunden in Deutschland auch attraktive, bedarfsorientierte Produkte und Services aus einer Hand in den Bereichen Komposit, Gesundheit und Vorsorge. Aktiv in insgesamt 17 Ländern - inklusive den USA und Kanada - nimmt die ARAG zudem über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Mit über 3.900 Mitarbeitern erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von rund 1,6 Milliarden EUR.



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:

redaktion neunundzwanzig
Thomas Heidorn
Lindenstraße 14
50674 Köln
thomas(at)redaktionneunundzwanzig.de
0221-92428215
http://www.ARAG.de



drucken  als PDF  an Freund senden  6 Tipps für einen erfolgreichen Vertrieb
Deutsches Lager für Firmenbestellungen
Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 08.12.2017 - 11:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1560496
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Brigitta Mehring
Stadt:

Düsseldorf


Telefon: 0211-963 2560

Kategorie:

Dienstleistung


Anmerkungen:


Dieser Fachartikel wurde bisher 106 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Kartendiebstahl: Nur die Sperrung reicht oft nicht!
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

ARAG SE (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Aber es gibt doch einen Bademeister! ...

(Frei-)Bad wieder voll öffnen darf: Die Temperaturen steigen und der Wunsch, ins kühle Nass zu springen, wächst. Schaut man auf die Online-Plattformen der Bädergesellschaften, sind oft bereits innerhalb weniger Stunden alle verfügbaren Tickets ...

Starkregen nichts für schwache Nerven ...

Autos, vollgelaufene Keller: Nach der ersten Hitzewelle folgte am Wochenende mit Tief Yap ein Unwetter mit rekordverdächtigen Regenmengen. Entstehende Schäden werden bei Naturgewalten zwar unter Umständen von den Gebäude- und Hausratversicherunge ...

Der erste Schritt zum Eigenheim ...

Regel nicht die gesamte Summe aus der Portokasse, sondern finanziert den Traum der eigenen vier Wände mit Hilfe eines Darlehens. Dabei können künftige Eigenheimbesitzer nicht nur zwischen diversen Finanzierungsformen wählen, sondern es gibt eini ...

Alle Meldungen von ARAG SE



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.210
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 173


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.