IBB bietet neue Fokus-Seminare zur kultursensiblen Arbeit
Bestseller in neuer Auflage: Wachsende Nachfrage nach Fortbildungen für eine bessere Kommunikation mit Migrantinnen und Migranten im Sozial- und Gesundheitswesen
(IINews) - Bestseller verkauft man doch nicht aus! Die Fortbildungen zur kultursensiblen Arbeit im Gesundheits- und Sozialwesen erleben jetzt eine Neuauflage! Die praxisorientierten Seminare des Internationalen Bildungs- und Begegnungswerks e. V. in Dortmund können ab sofort für 2014 und 2015 gebucht werden.
Folgenschwere Missverständnisse vermeiden
Für viele Beratungsstellen, Allgemeinkrankenhäuser, Fachkliniken und Einrichtungen der Behindertenarbeit haben sich die maßgeschneiderten Fortbildungen bereits bewährt: Denn immer wieder kommt es im Alltag der Einrichtungen zu Missverständnissen, wenn Menschen mit ganz unterschiedlichem kulturellen Hintergrund miteinander sprechen.
"Meine Leber tut weh"
Die Aussage einer Patientin: "Meine Leber tut weh!", ist ein ganz anschauliches Beispiel. Was der erfahrene Allgemeinarzt vielleicht als präzise Beschreibung eines Symptoms versteht, das er zielstrebig und zügig behandeln kann, kann aus Sicht der Patientin aus dem orientalischen Raum aber auch etwas ganz anderes bedeuten: Hier möchte jemand über seinen Kummer sprechen, der ihm auf der Seele liegt.
Maßgeschneiderte Seminare für Beratungsstellen und Fachkliniken
Beispiele wie diese hat Seminarleiterin Dr. Katja Sündermann viele im Gepäck, wenn sie Fachkliniken oder Einrichtungen der Altenhilfe aufsucht. Gerade die Konzentration auf eine Zielgruppe und ihre spezifischen Fragen hat sich bewährt. Die Fortbildungen werden deshalb jeweils für eine Einrichtung angeboten: Praktische Fragen der Kommunikation im Alltag können ebenso einen Schwerpunkt bilden wie Fragen zur Organisationsentwicklung. Die maßgeschneiderten Angebote kommen gut an. Kommunale, kirchliche und freie Träger von Beratungsstellen und Einrichtungen gehören ebenso zum wachsenden Kundenstamm wie Wohlfahrts- oder Landschaftsverbände. Anfragen kommen längst nicht mehr nur aus Nordrhein-Westfalen, sondern auch aus dem süd- und norddeutschen Raum.
Handbuch zur kultursensiblen Öffnung geplant
Das IBB hat die Seminare seit vielen Jahren mit wachsendem Erfolg im Programm: Seit 2011 genossen sie zwei Mal eine Förderung durch den Europäischen Integrationsfonds (EIF). Im Rahmen der aktuell noch bis April 2014 laufenden Förderung soll in Kürze sogar ein Handbuch erscheinen, das von vielen Praktikern aus dem Sozial- und Gesundheitswesen mit Spannung erwartet wird.
Nähere Informationen und Terminanfragen unter der Rufnummer 0231-952096-0 oder unter www.ibb-d.de (http://www.ibb-d.de/news-einzelansicht.html?tx_ttnews%5Btt_news%5D=837&cHash=f9a1df3014b4d7b8d60cf4e99b13884a) .
Bildrechte: IBB Dortmund
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Grenzen überwinden - das ist der Leitgedanke des Internationalen Bildungs- und Begegnungswerks in Dortmund seit seiner Gründung in 1986. Dabei geht es nicht nur um Ländergrenzen, sondern auch um die Grenzen im eigenen Wissen und Verstehen. In jährlich mehr als 100 Studienfahrten, Trainings und Jugendbegegnungen ist das "Lernen aus der Vergangenheit für eine gemeinsame Zukunft in Europa" zentral. Belarus bildet dabei einen besonderen Schwerpunkt. Das IBB engagiert sich im Europäischen Tschernobyl-Netzwerk (ECN) und veranstaltet seit 1995 regelmäßige Partnerschaftskonferenzen.
Weitere Informationen unter www.ibb-d.de.
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Datum: 11.10.2013 - 12:04 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 960559
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Ansprechpartner: Elke Wegener
Stadt:
Dortmund
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Kategorie:
Bildung & Beruf
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