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Briefe und Texte - Juwelen von Dichterhandschriften aus der deutschen Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts - Aus einer Liechtensteiner Privatsammlung

ID: 931515

(ots) - Autographen - mit der eigenen Hand Geschriebenes -
sind wichtige kleine Zeugen. Einen besonderen Reiz erhalten sie durch
ihren Inhalt und/oder durch die Person, die sie verfasst hat.
Besonders begehrenswert sind Autographen berühmter Persönlichkeiten.
Sie sind kleine authentische Fragmente dieser Personen. Oft sind die
Autographen verbunden mit Briefen. Und so freuen wir uns, diese
Zeitzeugen im Postmuseum des Liechtensteinischen Landesmuseum zeigen
zu können. Natürlich ist es umso schöner, dass die ausgestellten
Autographen von der Hand berühmter Schriftsteller wie Friedrich
Schiller, Johann Wolfgang von Goethe, Jeremias Gotthelf, Gottfried
Keller, Rainer Maria Rilke, Hugo von Hofmannsthal und Arthur
Schnitzler aus einer Privatsammlung stammen, die erstmalig öffentlich
präsentiert werden können.

Die ausgestellten Briefe illustrieren sehr schön die menschliche
Seite der grossen Dichter. Sie schildern Emotionen, Sorgen,
Beschäftigungen und Auseinandersetzungen mit ganz alltäglichen
Belangen und eröffnen einen Blick hinter den Fassaden. So ersucht der
verschuldete Schiller auf vornehme Art bei einem Leihhaus, um ein
Gespräch bei ihm zu Hause. Hebbel entschuldigt sich, dass er ein
Treffen absagen muss und Theodor Storm kündigt sein Kommen an.
Brentano möchte ein für ihn bestelltes religiöses Buch lieber selbst
begleichen und der schon zu Ruhm gekommene Gottfried Keller schickt
ein kleines Schreiben, dass er selbst als Autographon bezeichnet, um
einen Verehrer etwas von ihm selbst geschriebenes senden zu können.
Rainer Maria Rilke und Conrad Ferdinand Meyer befinden sich gerade in
einer depressiven Phase und so sagt ersterer ein gewünschtes Treffen
in Frankfurt am Main ab und letzterer freut sich, dass einer ihn
"noch unter die Lebenden" zählt. Der an Anatomie sehr interessierte
Goethe bedankt sich für eine Spende für sein geplantes Anatomisches




Museum in Jena. Und weitere Autographen erzählen von anderen Belangen
berühmter Dichter.

Pressebilder erhältlich unter:

www.landesmuseum.li/medieninfo oder auf Flickr:
http://www.flickr.com/photos/landesmuseum-liechtenstein/



Pressekontakt:
Liechtensteinisches Landesmuseum
Professor Dr. Rainer Vollkommer, Direktor
Städtle, 43, Postfach 1216
FL-9490 Vaduz
Telefon: +423 239 68 20
E-Mail: info(at)landesmuseum. li
Internet: www. landesmuseum. li

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Datum: 23.08.2013 - 10:40 Uhr
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Kunst & Kultur


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