Neue OZ: Interview mit dem TV-Entertainer Stefan Mross
(ots) - Stefan Mross freut sich schon wieder auf das
Windelnwechseln
Kritik an öffentlich-rechtlichen Sendern - "Der Zuschauer ist der
Ausgetrickste"
TV-Entertainer Stefan Mross freut sich riesig darüber, im Herbst
zum zweiten Mal Vater zu werden: "Das ist etwas Wunderschönes", sagt
der 37-Jährige der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag). Dabei
genieße er nicht nur die Ehe mit seiner zweiten Frau Susanne, sondern
auch das "Vater werden", das sich mit heute 37 Jahren anders anfühle
als vor rund zwölf Jahren, als seine Tochter Johanna (mit der ersten
Ehefrau Stefanie Hertel) zur Welt gekommen sei: "Ich habe bei
gewissen Dingen gemerkt, dass das erste Mal schon länger her ist."
Nicht nur bei den Vorbesichtigungen in den Krankenhäusern seien
viele Änderungen feststellbar. Erstaunt sei er auch über die
fortgeschrittene Technik bei den Kinderwagen und den Autositzen.
Mross weiter: "Beim Windelnwechseln hat sich dagegen nicht so viel
verändert." In dieser Disziplin befürchte er gar keine persönlichen
Defizite: "Es gibt auf dieser Welt größere Probleme als eine volle
Windel. Ich war beim Zivildienst. Da hat man ganz andere Dinge
gesehen." Bei der Geburt wolle er schon live dabei sein, "aber ich
weiß noch nicht, wie dann meine Tagesverfassung ist".
Der TV-Moderator ("Immer wieder sonntags") geht kritisch mit den
öffentlich-rechtlichen Sendern um, die sich immer mehr von Formaten
aus der volkstümlichen Branche verabschieden: "Der Zuschauer ist der
Ausgetrickste. Der zahlt die GEZ-Gebühren und wird nicht gefragt, was
gestrichen werden soll." Er gehe allerdings davon aus, dass die
Karten neu gemischt werden: "Die Privaten sind ja auch nicht blöd."
Hier sei deutlich spürbar, dass die sich immer mehr um die Schlager-
und Volksmusik kümmerten.
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Datum: 16.08.2013 - 09:10 Uhr
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