kressreport: Servus TV-Programmdirektor Klaus Bassiner kritisiert dieöffentlich-rechtlichen Sender. "Wir verstecken die Kultur nicht in den späten Sendeschienen"
(ots) - Natürlich ist diese Produktion ein Statement
dafür, was wir uns leisten und den Zuschauern bieten wollen", sagt
Klaus Bassiner im Gespräch mit dem "kressreport" (Ausgabe 15/13, EVT:
26. Mai 2013) über die geplante spektakuläre Live-Übertragung der
Oper "Die Entführung aus dem Serail". Der ehemalige Leiter der
Hauptredaktion Reihen und Serien beim ZDF ist seit Herbst 2012
Programmdirektor bei Servus TV und positioniert seinen neuen Sender
immer schärfer - auch gegen die "offiziellen" Kultursender 3sat und
Arte sowie die Öffentlich-Rechtlichen.
16 Kameras, darunter viele bewegliche an Seilen und Kränen, sowie
ein 200-Mann- Technikteam hat er im Einsatz, um einen Höhepunkt der
diesjährigen Salzburger Festspiele aufzuzeichnen: Mit der "Die
Entführung aus dem Serail"-Übertragung, die Servus TV am 26. August
um 20:15 Uhr live aus dem Hangar 7 in Salzburg sendet, setzt der
expansive österreichische Privatsender neue Maßstäbe. "Der Aufwand
ist größer als bei einem Spitzen-Sportereignis", so Bassiner. "Wir
schreiben uns die Kultur groß auf die Fahnen - und wollen sie nicht
in den späten Sendeschienen verstecken."
Mit welchen weiteren Programm-Highlights Servus TV-Mann Bassiner
künftig punkten möchte und wie schnell General Manager Martin Blank
die flächendeckende Verbreitung in Deutschland erreicht hat und wie
der Werbemarkt darauf reagiert, erfahren Abonnenten des "kressreport"
in der aktuellen Ausgabe. Sie erscheint am 26. Mai.
Rupert Sommer
kressreport-Korrespondent München
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Datum: 26.07.2013 - 15:28 Uhr
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