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44 Prozent für Ausweitung der LKW-Maut

ID: 882661

Bundes- und Landstraßen sollten für LKWs mautpflichtig werden / Möglichkeiten zur Verkehrssteuerung liegen derzeit brach

(PresseBox) - Die Bundesbürger sind mehrheitlich für die LKW-Maut. 55 Prozent befürworten die bisherige Abgabe für die Benutzung von Autobahnen und ausgewählter Bundesstraßen. 44 Prozent der Deutschen wollen die Abgabe auf alle Bundes- und Landstraßen ausweiten, immerhin 30 Prozent auch auf die Zentren großer Städte. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Hightech-Verbands BITKOM. "Unabhängig davon, wie man persönlich zu einer Ausweitung der LKW-Maut steht: Das bisherige Mautsystem kann die Basis sein, um eine intelligente Verkehrssteuerung flächendeckend aufzubauen", sagte BITKOM-Vizepräsident Volker Smid. Der aktuelle Vertrag steht Ende 2015 zur Verlängerung an.
Derzeit zahlen LKWs für die Nutzung der Autobahn und einiger Bundesstraßen, eine Verkehrssteuerung findet aber de facto nicht statt. Zudem werden zwar viele Verkehrsdaten gemessen, sie stehen jedoch nicht für neue Dienste zur Verfügung. Smid: "Die Politik sollte mit dem Nachfolgesystem ab 2015 eine aktive Verkehrssteuerung betreiben und ausgewählte Daten anonymisiert für neue Dienste zur Verfügung zu stellen." Die Modernisierung des Verkehrssystems kann einen gesamtwirtschaftlichen Nutzen von insgesamt zehn Milliarden Euro jährlich bringen. Das ergab eine Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung im Auftrag des BITKOM zu Intelligenten Netzen. Der Löwenanteil von rund 4,4 Milliarden Euro ergibt sich aus der Vermeidung von Staus und entsprechenden Zeitverlusten sowie Umweltschäden. Neue Logistiksysteme sparen weitere 3,5 Milliarden Euro jährlich. Dazu kommen Wachstumsimpulse in Höhe von 2 Milliarden Euro mit neuen Apps und Services, die die unterschiedlichen Verkehrsnetze miteinander verbinden. Vor diesem Hintergrund fordert Smid den flächendeckenden Aufbau verkehrstelematischer Systeme.
Zur Methodik: Die zitierten Daten wurden im Rahmen einer repräsentativen Studie von forsa im Auftrag des BITKOM erhoben. Befragt wurden im April 2013 1.004 deutschsprachige Personen ab 14 Jahren in Privathaushalten. Mehrfachnennungen waren möglich. Die Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI) kann heruntergeladen werden unter www.bitkom.org/de/publikationen/38338_74495.aspx.





Der BITKOM vertritt mehr als 2.000 Unternehmen, davon über 1.200 Direktmitglieder mit 140 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Nahezu alle Global Player sowie 800 Mittelständler und zahlreiche gründergeführte Unternehmen werden durch BITKOM repräsentiert. Hierzu zählen Anbieter von Software & IT-Services, Telekommunikations- und Internetdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für eine Modernisierung des Bildungssystems, eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik und eine zukunftsfähige Netzpolitik ein.

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Der BITKOM vertritt mehr als 2.000 Unternehmen, davon über 1.200 Direktmitglieder mit 140 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Nahezu alle Global Player sowie 800 Mittelständler und zahlreiche gründergeführte Unternehmen werden durch BITKOM repräsentiert. Hierzu zählen Anbieter von Software & IT-Services, Telekommunikations- und Internetdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für eine Modernisierung des Bildungssystems, eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik und eine zukunftsfähige Netzpolitik ein.



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Datum: 03.06.2013 - 10:35 Uhr
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