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Compliance – der Schlüssel zum Therapieerfolg

ID: 443492

Die Wichtigkeit von Compliance wird von vielen Landwirten nach wie vor unterschätzt. Jedoch macht diese einen wesentlichen Faktor im Zuge eines ganzheitlichen Gesundheitsmanagements aus. Tierärzte und Branchenexperten empfehlen in diesem Zusammenhang effiziente Therapeutika mit einem einmaligen Behandlungsaufwand, die Landwirte und Veterinärmediziner in ihrem Betriebsalltag unterstützen.


(IINews) - In Deutschland leben laut Statistischem Bundesamt derzeit rund 4,2 Millionen Milchkühe. Pro Jahr produzieren sie rund 28,4 Milliarden Kilogramm Milch. Obwohl die Anzahl der Betriebe 2010 auf 93.500 zurückgegangen ist, konnte ein geringer Anstieg der Zahl von Milchkühen um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet werden.

Milch von glücklichen Kühen ist wieder im Trend. Längst sind Bio-Produkte in den Köpfen der Menschen und in den Regalen der Supermärkte angekommen. Neben einer neuen Wahrnehmung für ökologisch wertvolle Produkte bei Verbrauchern sehen auch Landwirte immer häufiger die Gesundheit ihrer Tiere als Faktor für Qualität sowie den langfristig wirtschaftlichen Erfolg der Milchproduktion. Präventive Maßnahmen wie eine umfassende Melk- und Stallhygiene, artgerechte Haltung und ausgewogene Fütterung gehen dabei mit einer engen Zusammenarbeit mit Tierärzten sowie einer sorgfältigen Therapietreue (Compliance) bei Erkrankungen einher.

Denn ein verbesserter Gesundheitszustand der Herden kann nur gewährleistet werden, wenn die vom Tierarzt bzw. Hersteller empfohlenen Therapiemaßnahmen exakt eingehalten werden. Beobachtungen aus dem Jahr 2005 haben gezeigt, dass die Wichtigkeit und Bedeutung von Compliance von der Mehrheit der Landwirte nach wie vor stark unterschätzt wird. In einer amerikanischen Studie mit 113 Rinderherden zum Gebrauch von Antibiotika gaben lediglich 24 Prozent der Landwirte an, die Medikamente im vollen Umfang gemäß den veterinärmedizinischen Vorgaben verabreicht zu haben.

Die Gründe der sogenannten Non-Compliance sehen Veterinärmediziner in der mangelnden Aufklärung der Landwirte zum Thema Therapietreue: Stellen sich erste sichtbare Erfolge ein, wird das Medikament oftmals nicht bis zum vorsehenden Behandlungsende verabreicht. Insbesondere bei Mehrfach-Injektionen besteht laut Tiermedizinern die Gefahr, dass die Behandlung nach Abklingen der Symptome frühzeitig abgebrochen wird. Mit oftmals weitreichenden Konsequenzen: Keine vollständige Ausheilung der Erkrankung, eine erhöhte Rückfallneigung sowie mögliche Resistenzbildungen gegen zukünftige Therapien.





In der Regel verabreicht der Tierarzt die erste Injektion, danach ist der Landwirt im Betrieb für die weitere Medikation verantwortlich – im oftmals hektischen Betriebsalltag kann dies dann schon mal untergehen. Rinderpraktiker haben fast täglich mit den Folgen zu tun, die bei einem frühzeitigen Behandlungsabbruch auftreten können: Fruchtbarkeitsstörungen, Nachlass der Milchleistung sowie Abgang der Milchkühe können je nach Ausmaß erhebliche wirtschaftliche Schäden bei den landwirtschaftlichen Betrieben verursachen.

„Durch einen verfrühten Behandlungsabbruch werden pro Betrieb mindestens 20-25 Prozent Heilungschancen vertan“, erläutert Dr. Peter Zieger, National Veterinary Spezialist bei Pfizer Tiergesundheit. Auch Milchbauer Matthias Bug aus dem hessischen Petersberg setzt bei der Behandlung seiner rund 65 Kühe auf eine praxisorientierte Lösung: „Je einfacher eine Behandlungsmethode ist, desto besser für meine Tiere und meinen Betrieb“, berichtet Bug.

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Pfizer – Gemeinsam für eine gesündere Welt

Pfizer erforscht und entwickelt mit weltweit über 100.000 Mitarbeitern moderne Arzneimittel für alle Lebensphasen von Mensch und Tier. Mit einem der höchsten Forschungsetats der Branche setzt der Weltmarktführer mit Hauptsitz in New York neue Standards in Therapiegebieten wie Krebs, Entzündungskrankheiten, Schmerz oder bei Impfstoffen. Pfizer erzielte im Geschäftsjahr 2010 einen Umsatz von 67,8 Milliarden US-Dollar.

In Deutschland beschäftigt Pfizer derzeit rund 4.000 Mitarbeiter an fünf Standorten: Berlin, Düsseldorf, Freiburg, lllertissen und Karlsruhe. Pfizer hat in Deutschland 2009 einen Umsatz von zwei Milliarden Euro erwirtschaftet.



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Bereitgestellt von Benutzer: Flemmkomm
Datum: 19.07.2011 - 15:21 Uhr
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