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HA Schult: Ford Fiesta wird zum Aquarium / Blickfang bei der Preisverleihung zum "ÖkoGlobe 2010" in

ID: 253913


(ots) -
"Meere bestimmen unser Leben und unser Klima", meint HA Schult.
Meereswasser hat der Kölner Aktionskünstler symbolhaft eingefangen -
in einem Ford Fiesta, dessen Inneres unter der Leitung von Schults
Muse Elke Koska innerhalb der letzten zwei Wochen zum Aquarium
gestaltet wurde.

Der goldfarbene Ford Fiesta "Aquarium" war Blickfang bei der
Preisverleihung zum Umweltpreis "ÖkoGlobe", der von HA Schult
initiiert wurde und am Dienstag, 7. September 2010, zum vierten Mal
für herausragende und zukunftsweisende Umwelt-Technologien und -
Entwicklungen der Automobilindustrie vergeben wird. HA Schult
erläutert die Idee des Umweltpreises: "Wir wollen aufräumen mit dem
Berg aus Vorurteilen, dass umweltverträgliche Autos unsexy, öde und
langweilig sind. Das Auto der Zukunft entsteht im Kopf."

"Kleine und große, dicke und dünne Fische im Wasser des Meeres
gehen eine Verbindung mit dem Ford Fiesta ein", so HA Schult. Als
Symbol baut das einmalige Sondermodell Ford Fiesta Aquarium damit
Brücken zwischen umweltgerechter Fahrzeugtechnologie und den
Weltmeeren, die der Künstler durch den Müll der Menschen bedroht
sieht.

Müll - das ist seit der Vermüllung der Münchener Schackstraße im
Jahre 1969 eines der großen Themen für den Umweltkünstler HA Schult
(71): An einem Wochenende im Juni 2010 baute er in Rom unterhalb der
Engelsburg temporär sein "Save the Beach-Hotel" aus dem Müll auf, der
an den Stränden in Belgien, Deutschland, Spanien und Portugal
gesammelt wurde. Für jeweils nur eine Nacht konnten sich dort Gäste
einquartieren.

Daneben arbeitet der 1939 in Parchim geborene Künstler, der seit
1992 in Köln und Berlin lebt, weiterhin an seinem Projekt der
"Müllmenschen": Im kommenden Jahr werden die lebensgroßen Figuren in
der Arktis (Position: 74° 12´ N) zu sehen sein. Das wird die vorerst




letzte Station der über 1.000 Müllmenschen sein, die seit 1998 an
bedeutenden Plätzen in aller Welt ausgestellt wurden, so
beispielsweise auf dem Roten Platz in Moskau, der Chinesischen Mauer,
dem Grand Place in Brüssel, am Matterhorn in Zermatt, dem
Roncalliplatz in Köln, vor den Pyramiden in Gizeh und auf der Piazza
del Popolo in Rom.

Der "ÖkoGlobe"-Preis wird seit 2007 jährlich in zehn Kategorien
vergeben in Zusammenarbeit von HA Schult mit der Universität
Duisburg-Essen (Institut für Automobilwirtschaft sowie
ÖkoGlobe-Institut), den DEVK-Versicherungen und dem Automobil-Club
Verkehr (ACV). Sprecher der Jury ist Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer,
Direktor des CAR-Institutes der Universität Duisburg-Essen, die
Jurymitglieder sind Matthias Machnig, Thüringer Minister für
Wirtschaft, Arbeit und Technologie, Prof. Dr. Claudia Kemfert,
Lehrstuhlinhaberin für Energieöko-nomie an der Hertie School of
Governance, Berlin, HA Schult, Prof. Dr.-Ing. Jürgen Brauckmann,
Vorstandsmitglied des TÜV Rheinland Berlin Brandenburg Pfalz e.V. und
Engelbert Fassbender, Vorstandsmitglied der DEVK-Versicherungen.

In Köln ist Umweltkünstler HA Schult bekannt geworden durch seine
Aktion "Fetisch Auto", bei der er 1989 mehrere Ford Fiesta zu
Kunstobjekten werden ließ. So wurde der Ford Fiesta etwa zur
Marmorskulptur verfremdet; wurde zu einer Welle in den Rheinfluten
und zum "Goldenen Vogel". Dieses Kunstwerk steht seit dem 25. April
1991 auf dem Turm des Kölnischen Stadtmuseums. Anfangs noch als
Kunstwerk umstritten und von dem ehemaligen Kölner
Regierungspräsidenten Franz Josef Antwerpes mehrere Jahre lang
kritisiert, ist der "Goldene Vogel" inzwischen zum Liebling vieler
Kölner und darüber hinaus zum Publikumsmagneten des Kölnischen
Stadtmuseums sowie zum Fotomotiv für Touristen in Köln geworden.

Der "Goldene Vogel" ist 6,20 m lang, 3,50 m hoch und zehn Meter
breit. Sein Gesamtgewicht beträgt vier Tonnen. Das "Nest" des
Goldvogels, der Treppenturm des Kölnischen Stadtmuseums, stammt aus
dem 16. Jahrhundert. Er hat eine Höhe von 20 Meter und einen
Durchmesser von 3,50 Meter.

Mehr Informationen im Internet: www.haschult.de und
www.oeko-globe.de

Hinweis an die Redaktionen: Für redaktionelle Zwecke ist ein Foto
zu diesem Text kostenlos abrufbar unter: www.presseportal.de mit dem
Stichwort Ford-Werke.



Ansprechpartner bei redaktionellen Rückfragen:
Bernd F. Meier, Tel.: 0221/90-17520, E-Mail: bmeier1(at)ford.com

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Datum: 08.09.2010 - 10:00 Uhr
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