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Aaron Lown: BUILT-Gründer

ID: 251463


(ots) - Produktdesign war immer schon ein wichtiger Teil
in Aaron Lown's Leben, der in Bangor, im Bundesstaat Maine, aufwuchs.
Seinem Großvater gehörten zwei Schuhmanufakturen, die sein Vater
später u?bernahm. "Ich wurde quasi zwischen Schuh-Prototypen und
Ledermustern groß. Mein Vater brachte immer kleine Lederläppchen mit
nach Hause, damit wir daran fühlen und riechen konnten."

Seine Mutter, von Beruf Tänzerin, gab ihrem Sohn den Rat "Kaufe
Dir nur Dinge, die Du nicht selbst machen kannst." Aaron Lown setzte
diese Anregung häufig im Sommerhaus der Familie um. Manchmal
beschäftigte er sich mit Fingerweben, dann wieder stellte er Kissen
her. Seiner Mutter fiel Aarons handwerkliche Begabung auf und sie
meldete ihn in einem Sommerlager an, in dem die Kinder mit Holz und
Ton arbeiten konnten. Wieder zuhause, richtete sich Aaron eine kleine
Werkstatt im Keller seines Elternhauses ein und begann, seine
Holzobjekte an Geschäfte in der Umgebung zu verkaufen.

An der Parsons School of Design schrieb er sich für den
Studiengang Industriedesign ein. Im zweiten Studienjahr lobte
Villeroy & Boch einen Design-Wettbewerb für ein Teegeschirr aus. Den
Gewinnern winkte ein Aufenthalt in Deutschland, wo sie Kleinserien
bei Villeroy & Boch herstellen durften. Aaron gewann mit seinem Set
und der folgende Sommer beeinflusste seinen weiteren Werdegang
entscheidend: "Ich wollte an der industriellen Massenproduktion
teilhaben."

Voll Inspiration und zurück an der Designschule, stellte Aaron
Lown Vasen und Becher her und verkaufte sie an Geschäfte in New York,
wie früher im elterlichen Sommerhaus. Nachdem er 1990 sein Studium
abgeschlossen hatte, arbeitete Aaron Lown für zwei Designer, die die
Cranbrook Academy of Art absolviert hatten. Ein Jahr später studierte
er dann selbst an der Cranbrook und traf dort auf seinen späteren




BUILTPartner John Roscoe Swartz.

Praktika beim renommierten Design-Beratungsunternehmen IDEO sowie
beim MoMA erwiesen sich als wegweisend: "Industrielle Designprozesse
mit ein bis zwei Jahren Laufzeit waren nichts für mich". So
konzentrierte er sich weiterhin auf das Möbeldesign und
experimentierte mit unterschiedlichen Materialien. Sein erster Hocker
bestand aus Fiberglas, Leder und Aluminium.

Nach seinem Abschluss teilten sich Aaron Lown und John Roscoe
Swartz ein Wohnloft in TriBeCa sowie ein Arbeitsstudio. Als die junge
MoMA-Kuratorin Paola Antonelli ihre erste Show mit dem Titel "Sich
verändernde Materialien zeitgenössischen Designs" plante und sich auf
der Suche nach Nachwuchstalenten an den IDEOPräsidenten Tim Brown
wandte, empfahl dieser Aaron Lown. So fand der Hocker des damals
25-jährigen den Weg in die Ausstellung.

Kurz darauf wurde er damit beauftragt, die Material-Sammlung der
Material ConneXion zu leiten. Die Parsons Designschule, an der er
parallel unterrichtete, schickte ihn für zwei Jahre nach Kanazawa in
Japan, um dort die Abteilung Produktdesign an der KIDI Parsons
aufzubauen. Zusammen mit seiner späteren Frau Elizabeth, einer
Grafikdesignerin, vertiefte sich der junge Designer in die japanische
Kultur. Er studierte japanische Kalligraphie und traditionelles
Kunsthandwerk. Als die Beiden nach Manhattan zurückkehrten, begann
Aaron zunächst damit, sein geerbtes Haus zu renovieren. Darüber
hinaus fing er an, für Calvin Klein Damenschuhe zu entwerfen:
"Irgendwann einmal etwas mit Schuhen zu machen, hatte ich seit meiner
Kindheit immer im Hinterkopf behalten".

Von Calvin Klein kam er zu Kate Spate, die Schuhe führten ihn zu
Handtaschen. Ein Nachbar, von Beruf Weinimporteur, bat ihn, eine edle
Ledertasche für seine Vertriebsleute zu gestalten, damit diese ihren
Vorführwein stilvoll transportieren konnten. Das Ergebnis war
exquisit und mit 450 Dollar sehr teuer - Francis Ford Coppola kaufte
einige Exemplare. Aber auch nachdem John Roscoe Swartz in den Vetrieb
mit eingetreten war, lief das Geschäft nicht richtig an.

Aaron und John Roscoe wussten: eine solche Tasche muss einfach,
funktional und gut gestaltet sein - und zu einem vernünftigen Preis
vermarktet werden können. Der Aha-Effekt stellte sich ein, als die
beiden Designer ein Neopren-Muster in die Hände bekamen. Seitdem ist
Neopren der Stoff ihrer Träume.



Media contact:
Deborah Strafella
Vice President of Marketing
dstrafella(at)builtny.com
(w) 1+212.227.2044 229
(c) 1+917.456.6158

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Datum: 02.09.2010 - 15:59 Uhr
Sprache: Deutsch
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