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Autopannen: Fliegendes Warndreieck / Nur schwere und damit standfeste Warndreiecke sind sicher / Bei

ID: 238964


(ots) - Im Handel tauchen immer wieder Warndreiecke auf, die
Leben gefährden und nicht schützen. "Besonders an Standfestigkeit
mangelt es häufig", darauf weist Fabian Stahl hin, Experte für
Lichttechnik bei TÜV Rheinland. "Zu leichte Warndreiecke halten der
Druck- oder Sogwelle eines vorbeifahrenden Lkws nicht stand", weiß
der Fachmann. Schwere Unfälle können die Folge sein.

Der Gesetzgeber verlangt nach der ECE-Regelung R 27 zwar
umfangreiche Prüfungen, doch einige Hersteller bringen Produkte in
Umlauf, die den zuvor vom Kraftfahrt-Bundesamt genehmigten Proben
nicht entsprechen. Verbraucher sollten beim Kauf der
Sicherheitsausrüstung deshalb genau hinschauen: Moderne Warndreiecke
sind sowohl tagsüber als auch nachts gut sichtbar. Am Tag sorgt das
fluoreszierende Orange für hohe Sichtbarkeit. Nachts dagegen spielen
die Rückstrahlwerte der roten Reflektorleisten eine Rolle für die
Erkennbarkeit.

Auch die Standfestigkeit eines Warndreiecks checken die Experten
im Windkanal. Neben alten standsicheren Ausführungsformen, die mehr
als ein Kilogramm wiegen, sind heute konstruktiv gestaltete
Warndreiecke erhältlich, die deutlich leichter sind. Leichte
Warndreiecke ohne aerodynamische Anpassung werden bei Prüfungen im
Windkanal als untauglich erkannt und das Kraftfahrt-Bundesamt als
zuständige Behörde informiert.

Wer auf Autobahnen oder Schnellstraßen eine Panne hat, schützt
vernünftiger Weise nicht nur die Unfallstelle mit einem Warndreieck,
sondern macht mit einer Schutzweste auch auf sich selbst aufmerksam.
In vielen Ländern wie z.B. Belgien, Finnland, Italien, Kroatien,
Montenegro, Norwegen, Österreich, Portugal, Slowakei, Rumänien und
Spanien ist es bereits Pflicht, entsprechende Westen im Auto
mitzuführen und im Fall der Fälle anzulegen. In Tschechien und
Deutschland gilt die Verpflichtung nur für gewerblich genutzte




Fahrzeuge.

TÜV Rheinland testet diese Warnwesten, welche zum Preis von 3,20
Euro auf allen Technischen Prüfstellen von TÜV Rheinland erhältlich
sind. Neben der Funktionalität checken die Experten auch die
Haltbarkeit. Wie beim Warndreieck sorgt die leuchtende Farbe für
Sichtbarkeit am Tag. Die reflektierenden Streifen entfalten ihre
Wirkung, wenn Sie in der Dämmerung oder bei Nacht von Scheinwerfern
angestrahlt werden.

Trotz Warndreieck und Schutzweste empfehlen die TÜV Rheinland
Verkehrssicherheitsexperten das Auto bei einer Panne immer zu
verlassen und hinter der Leitplanke auf Hilfe zu warten. "Auch bei
schlechtem Wetter sollten Fahrer und Insassen abseits der Straße
ausharren. Denn stehende Fahrzeuge sind auf Autobahnen und
Fernstraßen besonders unfallgefährdet", weiß Fabian Stahl. Alle
Informationen rund um das Thema Warnwesten hat TÜV Rheinland in einem
Informationsblatt zusammengefasst, das unter www.tuv.com/presse
abgerufen werden kann.



Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:
Wolfgang Partz, Presse, Tel.: 0221/806-2290
Die aktuellen Presseinformationen erhalten Sie auch per E-Mail über
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