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Arzneimittel-Nebenwirkungen: Jeder fünfte Patient fühlt sich schlecht informiert (mit Bild)

ID: 238338


(ots) -
"Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und
fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker." Diesen Satz aus der
Arzneimittelwerbung kann hierzulande inzwischen fast jeder auswendig
mitsprechen. Doch inwieweit informieren die Ärzte von sich aus ihre
Patienten über Medikamente, die sie verordnen? Das "Wissenschaftliche
Institut der Techniker Krankenkasse (TK) für Nutzen und Effizienz im
Gesundheitswesen" (WINEG) hat in einer Studie zum
Arzt-Patienten-Verhältnis herausgefunden, dass jeder zehnte
gesetzlich Versicherte unzufrieden ist mit der Art und Weise, wie
sein Arzt ihn über die Wirkung der verschriebenen Medikamente
informiert. Sogar jeder Fünfte war unzufrieden damit, wenn es um die
Beachtung von Nebenwirkungen bei der Verordnung von Arzneimitteln
geht. Hinzu kommt, dass jeder Zehnte überhaupt keine Angaben machen
konnte, wie ihn sein Arzt über Wirkung beziehungsweise Nebenwirkungen
von Medikamenten informiert.

"In kaum einem medizinischen Bereich hängt der Erfolg der Therapie
so sehr vom Mitwirken der Patienten ab wie bei den Arzneimitteln",
sagt Tim Steimle, Apotheker bei der TK. "Deshalb ist es wichtig, dass
die Menschen wissen, wieso sie das Medikament einnehmen müssen,
welche Wirkung es hat und welche Nebenwirkungen eventuell auftreten
können."

Um den Ärzten und Apothekern die Beratung zu erleichtern, bietet
die TK ihren Versicherten mit TK-ViA (Versicherteninformation
Arzneimittel) einen persönlichen Auszug an, der eine Übersicht der
verordneten Medikamente enthält. "Insbesondere Patienten, die mehrere
Arzneimittel parallel einnehmen, müssen darauf achten, dass sich die
verschiedenen Präparate miteinander vertragen", sagt der
Arzneimittelexperte.

Ähnlich einem Bankkontoauszug enthält die Arzneimittelinformation
eine Übersicht über die Kosten und Zuzahlungen der Medikamente, die




in den vergangenen 24 Monaten verschrieben wurden. Gibt es für ein
verordnetes Medikament eine kostengünstigere Alternative, wird dies
auf dem Arzneimittelauszug kenntlich gemacht. Denn für viele
preiswerte Medikamente müssen keine Zuzahlungen oder Mehrkosten
gezahlt werden.

Steimle weiter: "Mit Angeboten wie diesen möchten wir die
Souveränität der Patienten fördern. Wir wollen sie motivieren, sich
zu Experten ihrer eigenen Gesundheit zu qualifizieren und sich als
Partner des Arztes oder des Apothekers zu verstehen."

Weitere Informationen zum Arzneimittelauszug "TK-ViA" sind unter
www.tk-online.de im Internet zu finden.

Hinweis für die Redaktionen:

Mehr Informationen rund um das Thema "Arzneimittel" enthält die
aktuelle Sonderausgabe des TK-Medienservice "Das neue
Arzneimittel-Sparpaket", die unter www.presse.tk-online.de zum
Download bereitsteht. Des Weiteren stehen dort Pressefotos und
Infografiken zur Verfügung.



Pressekontakt:
TK-Pressestelle
Michael Schmitz
Tel.: 040-6909-1191
Fax 040-6909-1353
E-Mail: m.schmitz(at)tk-online.de

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Datum: 05.08.2010 - 09:52 Uhr
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