Handyverbot gilt auch beim Radfahren
KS: Wer erwischt wird, zahlt 25 Euro
(LifePR) - Als Autofahrer sollte man wissen, dass man beim Fahren nicht ohne Freisprecheinrichtung telefonieren darf. Dass diese Vorschrift auch für Radfahrer gilt, ist allerdings vielen unbekannt. Nach Auskunft des Automobilclub Kraftfahrer-Schutz (KS) kostet das Benutzen eines Mobiltelefons auf dem Fahrrad 25 Euro. Auch andere Verhaltensweisen, die man bei Radlern immer wieder beobachten kann, können ein Bußgeld zur Folge haben. Wer beispielsweise bei Dunkelheit ohne Licht fährt oder gar keine Beleuchtungseinrichtung am Fahrrad hat, den kann die Polizei mit 20 Euro zur Kasse bitten.
Gerade bei jungen Radlern sehr beliebt ist es, freihändig zu fahren. Auch das ist verboten und kostet 5 Euro. Besonders teuer wird das Missachten des Ampel-Rotlichts. Hier werden mindestens 45 Euro fällig, bei Gefährdung anderer bereits 100 Euro. War die Ampel schon länger als eine Sekunde rot, kostet es bis zu 160 Euro.
Weitgehend bekannt dürfte sein, dass auch Radfahrer nicht betrunken fahren dürfen. Die Grenze der absoluten Fahruntüchtigkeit liegt zwar bei 1,6 Promille (Autofahrer 1,1), doch kann - laut KS - auch eine geringere Alkoholkonzentration Strafen zur Folge haben. Das gilt vor allem bei alkoholtypischen Ausfallerscheinungen, wie Schlangenlinienfahren oder wenn es zu einem Unfall kommt.
Der Kraftfahrer-Schutz e.V. (KS) ist mit rund 520.000 Mitgliedern der drittgrößte Automobilclub in Deutschland. Mit seinen Töchtern Auxilia Rechtsschutz-Versicherungs-AG und KS Versicherungs-AG bietet er eine umfassende Palette an Club- und Versicherungsleistungen, von der Wildschadenbeihilfe über den KS-Notfall-Service bis hin zu preiswerten Rechtsschutz- und Schutzbriefversicherungen, die aufgrund von Leistung und Preis viele Rankings in den letzten Jahren gewonnen haben. In der Münchner Zentrale und in acht Bezirksdirektionen sind rund 170 Mitarbeiter beschäftigt. Der Jahresumsatz der KS-Gruppe liegt bei circa 100 Millionen Euro. Der Vertrieb erfolgt über 10.000 unabhängige Makler und Mehrfachagenten.
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Der Kraftfahrer-Schutz e.V. (KS) ist mit rund 520.000 Mitgliedern der drittgrößte Automobilclub in Deutschland. Mit seinen Töchtern Auxilia Rechtsschutz-Versicherungs-AG und KS Versicherungs-AG bietet er eine umfassende Palette an Club- und Versicherungsleistungen, von der Wildschadenbeihilfe über den KS-Notfall-Service bis hin zu preiswerten Rechtsschutz- und Schutzbriefversicherungen, die aufgrund von Leistung und Preis viele Rankings in den letzten Jahren gewonnen haben. In der Münchner Zentrale und in acht Bezirksdirektionen sind rund 170 Mitarbeiter beschäftigt. Der Jahresumsatz der KS-Gruppe liegt bei circa 100 Millionen Euro. Der Vertrieb erfolgt über 10.000 unabhängige Makler und Mehrfachagenten.
Datum: 15.02.2016 - 13:48 Uhr
Sprache: Deutsch
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