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Sehen und gesehen werden / Dunkel gekleidete Schulkinder sind im Straßenverkehr besonders gefährdet / ADAC empfiehlt reflektierende Materialien

ID: 1319709


(ots) - Auch wenn die Tage langsam wieder Länger werden -
wenn Kinder sich auf den Weg zur Schule machen, ist die Sonne meist
noch nicht aufgegangen. Im Dunkeln oder in der Dämmerung, bei
diffusem Licht oder wolkenverhangenem Himmel ist es für die Kleinen
besonders schwer, sich von ihrer Umgebung abzuheben und rechtzeitig
von Autofahrern gesehen zu werden. Der ADAC empfiehlt daher, dass
Kinder - egal ob zu Fuß oder als Radfahrer - reflektierende
Materialien tragen sollten, um von anderen Verkehrsteilnehmern früher
wahrgenommen zu werden.

Der Club macht darauf aufmerksam, dass dunkel gekleidete Fußgänger
von Autofahrern bei schlechter Sicht erst aus rund 25 Metern
Entfernung erkannt werden. Wer helle Kleidung trägt, verbessert seine
Sichtbarkeit etwas und kann schon ab 40 Metern gesehen werden. Den
besten Effekt bringen jedoch reflektierende Materialien. Sie lassen
Menschen bereits bei einer Distanz von etwa 130 Metern sichtbar
werden.

Was viele Autofahrer unterschätzen: Bei schlechten
Lichtverhältnissen beträgt ihre Sehschärfe nur noch etwa 20 bis 30
Prozent. Dadurch wird das Risiko für Fußgänger, zu spät gesehen zu
werden, noch vergrößert. Hinzu kommt, dass der Anhalteweg eines Pkw
bei einer Notbremsung aus 50 km/h etwa 28 Meter beträgt. Für ein
dunkel gekleidetes Kind kann also im Ernstfall dieser Bremsweg
bereits zu lang sein.

Kinder werden allein aufgrund ihrer Größe leichter übersehen. Bei
schlechten Sichtverhältnissen sind sie noch stärker gefährdet. Daher
sollten Eltern beim Kauf eines Schulranzens darauf achten, dass
dieser die Norm DIN 58124 erfüllt. Damit ist sichergestellt, dass die
Kinder schon von Weitem auffallen. Auch Schuhe und Jacken sollten mit
Reflexmaterial ausgestattet sein. Dabei ist darauf zu achten, dass
das Material die Norm EN ISO 20471 oder EN 1150 erfüllt. Fahren




Kinder mit dem Rad in die Schule, sollte sichergestellt sein, dass
die Fahrradbeleuchtung intakt ist und die vorgeschriebenen
Reflektoren angebracht sind. Zusätzlichen Schutz bieten Leuchtbänder,
die an Arm- und Fußgelenken oder am Fahrradhelm befestigt werden.

Mit der neuen Verkehrsinitiative "Für einen sicheren Schulweg!"
will der ADAC in diesem Jahr einen Beitrag leisten, die Unfallzahlen
bei Kindern zu senken. Ziel der Initiative ist es, Eltern und Kinder
über die besonderen Risiken im Straßenverkehr zu informieren und
aufzuzeigen, wie eine sichere Mobilität gewährleistet werden kann.

Diese Presseinformation und Fotomaterial finden Sie online unter
presse.adac.de. Folgen Sie uns auch unter twitter.com/adac.



Pressekontakt:
ADAC Öffentlichkeitsarbeit
Externe Kommunikation
Andreas Hölzel
Tel.: (089) 7676-5387
Andreas.hoelzel(at)adac.de


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Datum: 11.02.2016 - 11:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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