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Vorsicht, Geisterfahrer! / Richtig reagieren, Fahrfehler vermeiden

ID: 1315287


(ots) -

- Pro Jahr werden in Deutschland rund 3.000 Geisterfahrer im Rundfunk
gemeldet.(1)
- 28 Prozent aller deutschen Autofahrer geben an, schon einmal auf
einen Geisterfahrer zugesteuert zu sein.

Ob selbst Falschfahrer oder Augenzeuge einer Geisterfahrt - beides
sind Horrorszenarien für Autofahrer. Wie eine forsa-Studie im Auftrag
des Online-Versicherers CosmosDirekt jetzt ergab, kam 28 Prozent der
deutschen Autofahrer bereits einmal ein Fahrzeug entgegen, das in die
falsche Richtung unterwegs war.(2) Mehr als jeder dritte Autofahrer
(36 Prozent) hat sich gar selbst schon in der Fahrtrichtung geirrt.
Frank Bärnhof, Kfz-Versicherungsexperte von CosmosDirekt, gibt Tipps
zum richtigen Verhalten in solchen Situationen.

Falschfahrer melden

Fast alle Radiohörer kennen Durchsagen, nach denen aktuell ein
Falschfahrer unterwegs ist. Wegen der hohen Geschwindigkeiten sind
Geisterfahrten auf Autobahnen und Schnellstraßen besonders
bedrohlich. Für Autofahrer auf der Strecke bedeutet diese Nachricht
ernsthafte Gefahr. Und nicht immer können sie vom Verkehrsfunk
gewarnt werden. Frank Bärnhof: "Wer einem Geisterfahrer begegnet,
ohne vorher eine Durchsage im Radio gehört zu haben, sollte umgehend
die Polizei verständigen, damit andere Verkehrsteilnehmer gewarnt
werden können."

Geschwindigkeit verringern - Abstände vergrößern

Neben einer Warnung gibt der Verkehrsfunk zumeist den Hinweis,
sich möglichst weit rechts zu halten und nicht zu überholen. Zudem
sollten Autofahrer die Geschwindigkeit verringern, die
Warnblinkanlage einschalten und den Sicherheitsabstand zum Vordermann
vergrößern. "Trotz der Gefahr sollten Autofahrer versuchen, Ruhe zu
bewahren und konzentriert zu bleiben", so Frank Bärnhof. "Es
empfiehlt sich außerdem, den nächsten Parkplatz anzusteuern. Da die




Streckenabschnitte, auf denen Geisterfahrer gemeldet werden, zumeist
klar eingegrenzt sind, dauert es oft nicht lange, bis die Gefahr
vorüber ist."

Keine eigenmächtigen Wendemanöver

Mehr als ein Drittel der deutschen Autofahrer (36 Prozent) gibt
an, selbst schon einmal in der falschen Fahrtrichtung unterwegs
gewesen zu sein. Die meisten nennen als Ursache dafür mangelnde
Ortskenntnisse (66 Prozent). Auch Ablenkung oder Unaufmerksamkeit hat
bei vielen dazu geführt, versehentlich die Gegenrichtung
einzuschlagen (42 Prozent). Ferner gibt jeder Vierte (25 Prozent)
schlechter Sicht oder Dunkelheit die Schuld. "Sobald Autofahrer ihren
Fehler bemerken, sollten sie vom Gas gehen, ihre Warnblickanlage
einschalten und entgegenkommende Fahrer außerdem mit der Lichthupe
warnen", sagt Frank Bärnhof. "Schäden können Falschfahrer verhindern,
indem sie ihren Wagen am Rand zum Stehen bringen. Dort sollten sie
sofort aussteigen und die Polizei benachrichtigen. Wichtig ist vor
allem, keine eigenmächtigen Wendemanöver ohne Fahrbahnsperrung
durchzuführen." Für entstehende Schäden eines Falschfahrers kommt im
Regelfall dessen Kfz-Haftpflichtversicherung auf. Voraussetzung ist
allerdings, dass der Geisterfahrer nicht vorsätzlich gehandelt hat.

(1) ADAC:
https://www.adac.de/_mmm/pdf/rv_falschfahrer_sp_0814_83112.pdf

(2) Repräsentative forsa-Studie "Deutschland mobil 2015" im
Auftrag von CosmosDirekt. Im September 2015 wurden 2.006 deutsche
Autofahrer ab 18 Jahren befragt.

Weitere Inhalte zum Thema finden Sie hier: http://ots.de/BgMfa

Bei Übernahme des Originaltextes im Web bitten wir um
Quellenangabe: https://www.cosmosdirekt.de/presse/veroeffentlichungen



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Datum: 01.02.2016 - 10:27 Uhr
Sprache: Deutsch
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