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Finanzdrama um Hypo Alpe Adria - FREIE WÄHLER wollen österreichischen Schuldenschnitt nicht akzeptieren

ID: 1200199

(ots) - Die Horrormeldungen zur Hypo Alpe Adria reißen
nicht ab, nun ist nach der BayernLB auch die Hypo Real Estate (HRE)
betroffen. Sie muss - wie andere deutsche Kreditinstitute und
Versicherungen auch - ihr Engagement bei der HGAA und deren
Abwicklungsanstalt Heta um 50 Prozent abschreiben. Der Bankenexperte
der FREIEN WÄHLER im Bayerischen Landtag, Bernhard Pohl, fordert
Österreich zum Handeln auf: "Das Erbe des früheren österreichischen
Spitzenpolitikers Jörg Haider, die Hypo Group Alpe Adria, wird zu
einer ernsten Belastung des deutschen Finanzmarkts. Die Republik
Österreich ist nun gefordert. Wir erwarten, dass sie sich nicht
wegduckt, sondern für Sicherheit auf den Kapitalmärkten sorgt und für
die Verluste gerade steht, die die ehemalige Staatsbank ausländischen
Instituten zufügt, anstatt sich mit fragwürdigen Insolvenzspielereien
aus der Verantwortung zu stehlen."

Pohl fordert an erster Stelle eine rasche und lückenlose
Bestandsaufnahme: "Als die BayernLB Ende 2008 in Schieflage geriet,
haben Bank, Staatsregierung und Bayerischer Landtag die Risiken mit
Hochdruck identifiziert, die Bank neu aufgestellt und die
gefährlichen Bereiche abgestoßen. So ist es gelungen - wenn auch mit
erheblichen Verlusten - die HGAA, die ungarische MKB und die
amerikanischen ABS-Papiere loszuwerden. Bei der HGAA hat man
offensichtlich bis heute keine sorgfältige Analyse des Ist-Zustandes
vorgenommen. Ansonsten wäre es undenkbar, dass sich ständig neue
Milliardenlöcher auftun. Ein derartiger Blindflug über Jahre hinweg
ist gegenüber den deutschen Banken und allen anderen
Geschäftspartnern unverantwortlich."

Der stellvertretende Vorsitzende der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion
Pohl sorgt sich insgesamt vor sinkendem Vertrauen in die
Kreditinstitute. "Die bedenklichen Machenschaften der
österreichischen Politik im Umgang mit ausländischen Gläubigerbanken




schaden dem Finanzplatz Österreich, aber auch dem Vertrauen der
Bevölkerung in die Seriosität der gesamten Bankbranche. Es darf nicht
sein, dass grundsolide arbeitende Sparkassen, Genossenschaftsbanken
und auch zahlreiche Geschäftsbanken durch ein österreichisches
Institut in Misskredit gebracht werden", so Pohl abschließend.



Pressekontakt:
Der Pressesprecher der FREIE WÄHLER LANDTAGSFRAKTION
im Bayerischen Landtag
Dirk Oberjasper, Maximilianeum, 81627 München
Tel.: +49 (0) 89 / 41 26 - 29 41, Dirk.Oberjasper(at)FW-Landtag.de


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Datum: 16.04.2015 - 14:16 Uhr
Sprache: Deutsch
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Banken und Versicherungen


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