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KfW steht Modell: Nigeria gründet Entwicklungsbank

ID: 1190973

(ots) -

- KfW-Darlehen in Höhe von 200 Mio. USD
- Förderung der nigerianischen Privatwirtschaft
- Stabilisierung und Konfliktminderung durch Schaffung von
Arbeitsplätzen

Der Geschäftsbereich KfW Entwicklungsbank unterstützt im Auftrag
des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung (BMZ) die nach KfW-Vorbild neu gegründete nigerianische
Entwicklungsbank Development Bank of Nigeria (DBN). Der deutsche
Beitrag aus KfW-Eigenmitteln beträgt 200 Mio. USD. Darüber hinaus
sind weitere internationale Investoren wie die Weltbank (500 Mio.
USD) die African Development Bank (50 Mio. USD Eigenkapital und 450
Mio. USD Fremdkapital), die Agence Française de Développement (100
Mio. USD Fremdkapital) und die nigerianische Regierung selbst mit 300
Mio. USD Eigenkapital beteiligt.

Die neue Bank wird lokale Geschäftsbanken, Mikrobanken und
Leasinggesellschaften in allen Landesteilen gemäß dem bewährten
Durchleitungsprinzip refinanzieren. Diese wiederum reichen Kredite an
nigerianische kleine und mittlere Unternehmen, insbesondere auch im
landwirtschaftlichen Bereich, aus und verbessern damit deren Zugang
zu Finanzierungen.

"Die KfW ist stolz darauf, dass sie bei der Gründung der Bank Pate
in der größten Volkswirtschaft Subsahara-Afrikas steht. Die neue
Entwicklungsbank soll zur Armutsbekämpfung beitragen, das große
Potenzial des Privatsektors in Nigeria und die Wettbewerbsfähigkeit
des Landes stärken. Das damit einher gehende Wachstum von
beschäftigungsintensiven kleinen und mittleren Unternehmen wird sich
stabilisierend und konfliktmindernd auswirken", sagte Dr. Norbert
Kloppenburg, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.

Neben der finanziellen Beteiligung liefert die KfW auch Know-how
rund um ihre Finanzierungsexpertise in Entwicklungs- und




Schwellenländern.

Die DBN wird einen Schwerpunkt auf
Public-Private-Partnership-Modelle legen. Das eingebrachte Eigen- und
Fremdkapital der Bank soll bis 2017 insgesamt 1,4 Mrd. USD betragen.
Die DBN hat uzudem die wichtige Aufgabe, die bisherigen
Förderprogramme zu bündeln, die in unterschiedlichen Institutionen
angesiedelt waren. Auch damit soll die DBN die wirtschaftspolitischen
Bemühungen des Staates wirkungsvoll unterstützen. In den
förderpolitischen Programmen der Bank werden alle bisherigen
nigerianischen Förderinitiativen zusammengefasst. Neben dem
Refinanzierungsdarlehen finanziert die KfW aus Mitteln des BMZ
begleitende Maßnahmen zur Stärkung der personellen und
organisatorischen Kapazitäten der Bank.

Weitere Informationen zum Geschäftsbereich KfW Entwicklungsbank
finden Sie unter www.kfw-entwicklungsbank.de.



Pressekontakt:
KfW, Palmengartenstr. 5 - 9, 60325 Frankfurt
Kommunikation (KOM) Dr. Charis Pöthig
Tel. +49 (0)69 7431 4683, Fax: +49 (0)69 7431 3266,
E-Mail: Charis.Poethig(at)kfw.de, Internet: www.kfw.de


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Datum: 25.03.2015 - 10:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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