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Die Vermeidung weihnachtlicher Brandunfälle

ID: 326995

Alljährlich führen Brandunfälle für Hunderte Betroffene zu einem überraschend bösen Ende der besinnlichen Weihnachtsstimmung. Der Essener Brandschutzservice EBS gibt aus diesem Grund wichtige Ratschläge zur Vermeidung weihnachtlicher Brandunfälle.

(IINews) - Der Weihnachtsbaum und Adventkranz gehört zu den typisch deutschen Traditionen. Leider wird er jedoch auch allzu oft zur Quelle eines Weihnachtsdramas, wenn er durch die Flammen seiner Wachskerzen in Brand gerät.

Offenes Feuer ist von Natur aus eine Gefahrenquelle, die nicht unbeaufsichtigt bleiben darf. Die Kombination von Kerzenflammen und Weihnachtsbäumen fordert jedoch besondere Vorsicht. Fast alle Weihnachtsbäume und Adventkränze sind Nadelhölzer, die schnell austrocknen und sich aufgrund des in ihnen enthaltenen brennbaren Harzes leicht entzünden. Das hierbei entstehende Feuer breitet sich mit explosiver Gewalt und Geschwindigkeit aus und greift dabei auf alle brennbaren Substanzen in der Umgebung über.

Angesichts der möglichen Konsequenzen sind vorausschauende Vorbereitungen und Vorsichtsmaßnahmen bei jeder Weihnachtsfeier anzuraten.

Als potentieller Brandherd sollte der Weihnachtsbaum nach Möglichkeit erst kurz vor dem Feiertag beschafft und ins Wohnungsinnere gebracht werden, um sein Austrocknen zu verzögern. Die Unterlage des Baumes oder Kranzes verdient besondere Aufmerksamkeit. Nichtbrennbare Materialien sind ideal, um das Brandrisiko durch herunterfallende Kerzen zu minimieren. Zudem muss der Weihnachtsbaum fest und schwer verrückbar auf dem Boden stehen, denn sollte er mit brennenden Kerzen umkippen, sind fatale Folgen zu erwarten. Einen möglichst großen Sicherheitsabstand zwischen Baum und leicht brennbaren Vorhängen und dergleichen einzuhalten, ist ebenfalls empfehlenswert.

Elektrische Kerzen bieten größere Brandsicherheit als echte Wachskerzen. Dennoch sind auch sie nicht völlig gefahrlos. Kurzschlussfunken oder Überhitzung sind denkbare Brandursachen. Dementsprechend müssen Lichterketten vor ihrer Verwendung auf sichtbare Defekte untersucht werden. Als elektrische Geräte dürfen sie, außer zum Austausch geeigneter Glühbirnen, nicht verändert werden, sonst drohen gefährliche Folgen.





Wird der Weihnachtsbaum mit althergebrachten Wachskerzen geschmückt, müssen Löschmittel bereitgehalten werden. Aufgrund der leicht entzündlichen Natur ausgetrockneter Weihnachtsbäume ist ein Feuerlöscher anzuraten. Eimer mit Wasser sind sicherlich billiger, aber weniger effektiv, sollte es wirklich zum Brand kommen. Geht es um Leib, Leben und eigene Wohnung könnte die erzielte Einsparung wenig wünschenswerte Folgen haben.
Unbemerkte Brände sind besonders gefährlich. Die Entdeckung eines Brandherdes wird durch Rauchwarnmelder bedeutend erleichtert. Ihre Installation ist daher in jedem Fall eine hilfreiche Komponente effektiven Brandschutzes.

Die von Wachskerzen ausgehende Brandgefahr wird durch brennbaren Baumschmuck erhöht. Eine vorausschauende Planung des Weihnachtsfestes bedenkt diesen Umstand und vermeidet derartige Schmuckgegenstände, sofern offene Flammen am Weihnachtsbaum verwendet werden sollen.

Es ist dem Umstand Rechnung zu tragen, dass über der Kerzenflamme Temperaturen von bis zu 750°C entstehen. Kerzen müssen daher in jedem Fall so im Weihnachtsbaum verteilt werden, dass sich über ihnen keine anderen Äste, Zweige oder Schmuckgegenstände befinden. Zudem gehören sie in feuerfeste Kerzenständer und sind senkrecht auszurichten. Unfälle beim Anzünden und Löschen der Kerzen können vermieden werden, indem sie von oben nach unten angezündet und in umgekehrter Reihenfolge gelöscht werden.

Wunderkerzen sind schön anzusehen, bergen jedoch aufgrund ihres Funkenflugs Gefahren, die sie als Weihnachtsbaumschmuck eher ungeeignet machen. Sollen sie dennoch eingesetzt werden, ist darauf zu achten, die Wunderkerzen frei hängend und berührungsfrei anzubringen.

Brennende Kerzen am Weihnachtsbaum erfordern eine besondere Aufmerksamkeit, wenn Kinder anwesend sind. Sie dürfen keinesfalls in der Nähe dieser Gefahrenquelle spielen!

Der Weihnachtsbaum trocknet innerhalb kurzer Zeit völlig aus und wird so von Tag zu Tag leichter entzündlich. Aufgrund dieses Umstandes geraten die meisten Weihnachtsbäume tatsächlich erst nach den Weihnachtsfeiertagen in Brand. Um dies zu vermeiden, ist dringend davon abzuraten, die Kerzen nach den Weihnachtstagen noch einmal zu entzünden.

Feuer gehört nicht in Kinderhände! Die zur Entzündung der Kerzen verwendeten Streichhölzer oder Feuerzeuge sind aus Sicherheitsgründen immer außer Reichweite von Kindern zu verwahren. Andernfalls könnten sie sich versucht fühlen, das schöne weihnachtliche Kerzenlicht selbst zu entzünden, woraus unvorhersehbare Gefahrensituationen entstehen.

Gerät der Weihnachtsbaum allen Vorkehrungen zum Trotz dennoch in Brand, sind die obersten Gebote schnelles Handeln und das Bewahren von Ruhe. Auch wenn die bereitliegenden Löschmittel reichen, den Brand zu löschen, ist hier in jedem Fall sofort die Feuerwehr unter ihrem Notruf 112 zu verständigen.

Die Experten des Essener Brandschutz Service EBS beantworten gerne weitere Fragen zum baulichen oder persönlichen Brandschutz und wünschen eine besinnliche Frohe Weihnacht!

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Datum: 12.01.2011 - 10:29 Uhr
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