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Daimler muss im Abgasskandal hunderttausende Diesel zurückrufen

ID: 1761577


(ots) - Das Kraftfahrt-Bundesamt hat im Abgasskandal einen
weiteren umfassenden Rückruf von Mercedes Diesel Fahrzeugen
angeordnet. Die genaue Anzahl der Fahrzeuge ist unbekannt, es soll
sich aber um mehrere hunderttausend Fahrzeuge handeln, darunter
alleine 260.000 Transporter des Modells Sprinter. Daimler selbst
spricht von einer mittleren sechsstelligen Zahl betroffener
Fahrzeuge. Dabei handelt es sich um Euro 5 Diesel mit dem Motor OM
651, die bis Juni 2016 produziert worden sind.

Daimler will zwar kooperieren und den Rückruf umsetzen, legt aber
gleichzeitig Widerspruch ein. So war das Unternehmen schon bei den
bisherigen, vom KBA angeordneten Rückrufen vorgegangen. Der
Autohersteller selbst hält die beanstandete Funktionalität für legal,
wohingegen das KBA darin eine unzulässige Abschalteinrichtung sieht.

Es ist unklar, welche Modelle genau betroffen sind, doch wurde der
beanstandete Motor in zahlreichen Modellreihen verbaut. Neben dem
Sprinter könnte zum Beispiel auch die C-Klasse betroffen sein. Hier
hatte Daimler erst vor wenigen Wochen Briefe an seine Kunden
verschickt, dass deren C-Klasse nicht mehr länger auf freiwilliger
Basis ein Software-Update bekommen kann, sondern nun Teil eines
offiziellen Rückrufs ist. Möglicherweise bezieht sich diese
Information auf den nun veröffentlichten Rückruf. Auch die E-Klasse
und die S-Klasse, sowie weitere Modelle sind mit diesem Motor
ausgestattet worden. Es bleibt abzuwarten, ob Daimler die Zahl der
betroffenen Diesel und die genauen Modelle öffentlich machen wird.

Bekannt geworden war in der Zwischenzeit auch, dass Daimler sogar
gegen den Willen der Kunden das Software-Update aufspielt, wenn deren
Fahrzeug aus anderen Gründen in der Werkstatt ist. Diese Trickserei
wird nun bei vielen hunderttausenden Fahrzeugen nicht mehr nötig
sein, da sich Fahrer gegen einen Pflichtrückruf nur schwer wehren




können. Bei Nichtbeachtung droht die Zwangsstilllegung.

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mehr als 5.000 Betroffene. Zahlreiche Schadensersatzklagen aufgrund
von illegalen Abschalteinrichtungen in Dieselfahrzeugen konnten
bereits gewonnen werden. Die Kläger erhalten dabei den Kaufpreis
erstattet und geben das manipulierte Fahrzeug an den Hersteller
zurück.



Pressekontakt:
Hahn Rechtsanwälte PartG mbB
RA Lars Murken-Flato
Marcusallee 38
28359 Bremen
Fon: +49-421-246850
Fax: +49-421-2468511
E-Mail: murken(at)hahn-rechtsanwaelte.de

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