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DIAKONIE: Patinnen und Paten der Initiative Jobbrücke / PATENMODELL treffen sich auf HdWM-Campus – Prof. Rupert Felder referiert über Digitalisierung

ID: 1731990

Starker Vortrag von Prof. Rupert Felder mit Ausblick ins Jahr 2030 - Patinnen und Paten haben Kapazitäten für neue Patenschaften frei - Appell an Arbeitsuchende: Bitte melden!


(IINews) - MANNHEIM. Auf dem Campus der Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) traf sich Ende Juni der Arbeitskreis der Patinnen und Paten der Initiative Jobbrücke / PATENMODELL. Ziel der Arbeitsmarkt-Initiative ist es, Arbeitsuchende individuell und professionell bei ihrer Jobsuche zu unterstützen. In der Region Rhein-Neckar ist man besonders erfolgreich, denn in den letzten Jahren konnten über 300 Arbeitsuchende in einen neuen Job im Ersten Arbeitsmarkt geführt werden.

Starker Vortrag von Prof. Rupert Felder mit Ausblick ins Jahr 20130

Zu diesen Arbeitskreisen, die sechs Mal im Jahr stattfinden, werden immer wieder Persönlichkeiten eingeladen, die zu wichtigen Neuerungen in der Arbeitswelt vortragen. Diesmal ist es gelungen, den Personalchef der Heidelberger Druck, Prof. Dr. Rupert Felder, zu gewinnen. Felder ist der HdWM sehr verbunden, denn er ist auch Vorsitzender des Kuratoriums der Hochschule. In seinem Vortrag ging er insbesondere auf die Auswirkungen der Digitalisierung auf die zukünftige Arbeitswelt ein.

Am Beispiel seines Unternehmens HEIDELBERG zeigte Prof. Felder die in der Praxis bereits heute wirkenden Einflüsse von Globalisierung und Digitalisierung auf. „Mit der Digitalisierung der Prozesse wird sich auch die Arbeitswelt verändern. Es gilt die Herausforderungen der Digitalisierung anzunehmen und zukunftsorientierte Lösungen anzustreben, die den Menschen in den Mittelpunkt stellen“. Anhand mehrerer Beispiele konnte Felder verdeutlichen, wie diese Veränderungen bereits heute große Teile der Arbeitswelt erfasst haben.

„Die Anforderungen des digitalen Wandels beginnen bereits in der Berufsausbildung“ erklärte Felder. Neue Ausbildungsinhalte und eine spezifische Weiterbildung der bestehenden Belegschaft seien unabdingbar. „Die Arbeitsplätze werden im Jahr 2030 andere sein als heute“ so Felder, dabei müsse dieser Wandel nicht beunruhigen, es gelte vielmehr, die Weichenstellungen richtig vorzunehmen.





Wie funktioniert die Initiative Jobbrücke / PATENMODELL?

Die Initiative des Diakonischen Werkes setzt auf bürgerschaftliches Engagement und wendet sich an Manager, Führungskräfte und Personalentscheider in Wirtschaft und Gesellschaft, die zur Übernahme einer sogenannten Jobpatenschaft bereit sind. Das Besondere dabei: Die Jobpatinnen und Jobpaten arbeiten völlig unabhängig und ehrenamtlich. Und ganz wichtig: für die Arbeitsuchenden entstehen keinerlei Kosten.

Patinnen und Paten haben Kapazitäten für neue Patenschaften frei

Für die regionale Projekt-Koordination konnten Herbert Mayer und Wolfgang Kullmann gewonnen werden. Die Kommunikationsarbeit wird von Franz Motzko verantwortet. Derzeit sind 25 Patinnen und Paten in der Rhein-Neckar-Region aktiv, rund 1.500 sind es bundesweit. Kullmann: „Die Erfolge sind vor allem unseren engagierten Jobpaten zu verdanken, die die Arbeitsuchenden mit professionellen Coachings unterstützen und ihnen auch sonst mit Rat Tat zur Seite stehen“. Derzeit haben die Patinnen und Paten Coaching-Kapazitäten frei, deshalb der Appell an Arbeitsuchende: Bitte melden!

Motzko will die Initiative hier in der Region weiter nach vorne bringen. Dazu bedarf es natürlich auch weiterer Patinnen und Paten. Deshalb sein Appell an alle, die „mit in die Speichen greifen“ wollen: Machen sie mit! Es ist ein interessantes Ehrenamt und es macht Spaß, bei einem gesellschaftlich so wichtigen Thema als Patin oder Pate mitzumachen! Aktuell werden 30 Arbeitsuchende im Großraum Rhein-Neckar-Pfalz von der Initiative betreut.
Auf dem Foto: Dr. Rupert Felder (re), Patinnen und Paten, Prof. Hans R. Kaufmann (li).
Foto & Text: Franz Motzko


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Jobbrücke/PATENMODELL - eine Initiative im Verbund der Diakonie

Die Initiative "Arbeit durch Management/PATENMODELL“ ist eine bundesweite Initiative im Verbund der Diakonie, die mit Hilfe ehrenamtlicher Paten, Arbeitsuchende sowie Haupt- und Realschüler unterstützen, beraten und begleiten. Träger ist das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz e.V. (DWBO).

Die Initiative baut auf bürgerschaftliches Engagement in Deutschland an den Schnittstellen zum Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. Wir organisieren die Beratung und Begleitung von ratsuchenden Menschen aller Nationalitäten durch ehrenamtliche PATEN.

Unsere PATENSCHAFTEN machen sich stark gegen Ausgrenzung und für Integration. Sie unterstützen besonders benachteiligte Menschen: junge und ältere Arbeitsuchende, mit und ohne Handicap, Migranten, sowie Jugendliche in der Berufsorientierung und auf der Suche nach Ausbildung.

Und: Die Initiative leistet einen wichtigen Beitrag zum inneren Zusammenhalt der Gesellschaft und ist ein attraktiver diakonischer Ehrenamtsgeber. Unser Ziel ist es, dass die Ratsuchenden das Angebot unserer Initiative kennen und die ehrenamtlichen PATENSCHAFTEN als einen professionellen und solidarischen Beitrag schätzen.

Die Säulen: Jobbrücke/PATENMODELL und Ausbildungsbrücke

Derzeit gibt es PATEN-Netzwerke in 78 Städten in allen Bundesländern. Bundesweit wirken mehr als 1.600 ehrenamtliche Patinnen und Paten bei der Initiative mit, die sich auf zwei Säulen stützt:

Bei der „Jobbrücke“ begleiten ehrenamtliche JobPATINNEN und JobPATEN die Arbeitsuchenden in Richtung feste Anstellung auf dem Ersten Arbeitsmarkt. Die gesamte Betreuung, einschließlich der Coachings, ist für die Arbeitsuchenden kostenlos. Das Projekt setzt auf bürgerschaftliches Engagement und wendet sich an Manager, Führungskräfte und Personalentscheider in Wirtschaft und Gesellschaft, die zur Übernahme einer sogenannten Jobpatenschaft bereit sind.

Ziel der „Ausbildungsbrücke“ ist es, Schülerinnen und Schülern von Haupt- und Realschulen von der achten bis zur zehnten Klasse die Begleitung durch ehrenamtliche SchülerPATEN anzubieten. Diese leisten Unterstützung in den letzten Schuljahren, wobei sie auf die fachliche Begleitung von ehrenamtlichen Nachhilfelehrern zurückgreifen können. Dem Jugendlichen steht der PATE natürlich auch beim Übergang ins Berufsleben zur Seite. Auch hier gilt: Für Schüler und Schulen entstehen keinerlei Kosten.

Der Hauptsitz befindet sich in Berlin, Leiter der Initiative ist Konrad Müller. Besonders stolz ist man in Berlin auf den Deutschen Engagementpreis 2011 der Bundesregierung sowie auf zahlreiche weitere regionale Auszeichnungen. In allen Fällen wurde dabei die gesellschaftspolitisch wichtige Arbeit der Initiative anerkannt.

Gestartet wurde die Initiative im Jahre 1999 in Berlin-Brandenburg, heute ist man in allen Bundesländern präsent. Die über Jahre hinweg gleichermaßen erfolgreiche wie nachhaltige Arbeit der Initiative wird ermöglicht durch enge Kooperationen mit zahlreichen Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft. Weitere Informationen unter www.patenmodell.de.

Zur weiteren Verankerung in der Gesellschaft sowie zur Verbreiterung der Möglichkeiten und finanziellen Absicherung der Initiative wurde vor einigen Jahren ein Förderverein gegründet. Die Unterstützung dieses Vereins hilft der Initiative, bundesweit PATENSCHAFTEN zu organisierten. Informationen hierzu: www.patenmodell.de/foerderverein/



Leseranfragen:

Pressekontakt:
Franz M. Motzko
Tel. 0171-2707408
E-Mail: franz.Motzko(at)hdwm.org
Hochschule der Wirtschaft für Management
Oskar-Meixner-Straße 4-6
68163 Mannheim



PresseKontakt / Agentur:

Franz M. Motzko
Tel. 0171-2707408
E-Mail: franz.Motzko(at)hdwm.org
Hochschule der Wirtschaft für Management
Oskar-Meixner-Straße 4-6
68163 Mannheim



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Bereitgestellt von Benutzer: hdwm
Datum: 25.06.2019 - 21:01 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Franz M. Motzko
Stadt:

Mannheim


Telefon: 0171-2707408

Kategorie:

Bildung & Beruf


Anmerkungen:


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