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Finanzierungslücken in der Gesundheitsversorgung in Schwellenländern - eine Möglichkeit für Krankenversicherer den am stärksten Betroffenen zu helfen: The Geneva Association

ID: 1706088


(ots) - Menschen in Schwellenländern haben große
Schwierigkeiten, ihren Gesundheitsbedarf zu decken, da die
Gesamtausgaben im Gesundheitswesen schneller wachsen als das
Bruttoinlandsprodukt, so ein Forschungsbericht der The Geneva
Association, dem führenden internationalen Think Tank der
Versicherungswirtschaft.

Der Anteil der Gesundheitsausgaben ist in den letzten zwei
Jahrzehnten weltweit von rund 8 % auf fast 10 % des gesamten
Bruttoinlandsprodukts gestiegen. In Schwellenländern werden die
höheren Gesundheitskosten sowohl durch übertragbare Krankheiten als
auch durch lebensstilbedingte Krankheiten verursacht. In diesen
Ländern hat der globale Trend zu höheren Gesundheitsausgaben, jedoch
nicht zu einer stärkeren Präsenz der privaten Krankenversicherungen
geführt, die im Bereich der Gesundheitsausgaben mit einem Anteil von
2 % nach wie vor unbedeutend sind.

Der Bericht "Healthcare in Emerging Markets - Exploring the
Protection Gaps" (Gesundheitswesen in Schwellenländern - eine Analyse
zu Finanzierungslücken in der Gesundheitsversorgung) analysiert die
Finanzierungslücken in der Gesundheitsversorgung aufgrund von
Eigenfinanzierungen, die für Haushalte eine finanzielle Belastung
darstellen. Aufgrund der Annahme über den Zusammenhang zwischen
belastenden Eigenfinanzierungen und dem Pro-Kopf-Einkommen schätzt
die The Geneva Association die jährliche Finanzierungslücke in der
Gesundheitsversorgung in den Schwellenländern auf rund 310 Milliarden
US-Dollar oder etwa 1 % des gesamten Bruttoinlandsprodukts dieser
Länder.

Jad Ariss, Generalsekretär The Geneva Association: "Die
Finanzierung des Gesundheitswesens ist eine der größten
gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit und die
Versicherungswirtschaft kann wesentlich zur Bereitstellung
nachhaltiger Lösungen beitragen. Finanzierungslücken in der




Gesundheitsversorgung in Schwellenländern erfordern flexible und
kreative Ansätze, die auf die Bedürfnisse betroffener Menschen
eingehen, denen bisher ein angemessener und erschwinglicher Zugang
zur Gesundheitsversorgung verwehrt wurde."

Kai-Uwe Schanz, Leiter des Forschungsprogramms "Protection Gap"
(Finanzierungslücke in der Gesundheitsversorgung) der The Geneva
Association: "Man ist sich weitgehend einig darüber, dass die private
Krankenversicherung der Eigenfinanzierung vorzuziehen ist, da diese
für Haushalte finanziell verheerend sein können. Mit dem richtigen
regulatorischen Rahmen kann die private Krankenversicherung einen
wichtigen und positiven Einfluss auf die Nachhaltigkeit von
Gesundheitssystemen haben, zu denen Einzelpersonen, Regierungen und
Arbeitgeber beitragen."

Aus staatlicher Sicht kann die private Krankenversicherung
Regierungen in Schwellenländern helfen, das Aufkommen verheerender
Eigenfinanzierungen innerhalb der Bevölkerung zu reduzieren.

(Logo:
https://mma.prnewswire.com/media/714100/Geneva_Association_Logo.jpg)



Pressekontakt:
Daniel Perez-Whitaker
Leiter Kommunikation
+41-44-200-4906
daniel_perezwhitaker(at)genevaassociation.org

Original-Content von: The Geneva Association, Zurich, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 19.03.2019 - 14:45 Uhr
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Banken und Versicherungen


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